Neujahrsaperos in Birsfelden

… hat man vor lau­ter Apé­ros schon wie­der einen Sit­zen. Doch schluss­end­lich ist das immer noch wesent­lich bes­ser, als wenn man den Ober­beck im Gemein­de­rat sit­zen hat, aber mehr dazu spä­ter. Wie schon zu Beginn des hoff­nungs­vol­len 2015 haben wir auch heu­er wie­der die Gemein­de- und Poli­t­apé­ros getes­tet und das ist das nüch­ter­ne Ergeb­nis des Quer­ver­gleichs (aus aktu­el­lem Anlass gemes­sen in Sit­zen im Gemeinderat):

Offi­zi­el­ler Neu­jahrs­apé­ro der Gemeinde FDP-Neu­jahrs­apé­ro
Loka­li­tät: In der Kirch­mattau­la reg­net es nicht mehr durch das undich­te Was­ser­rohr ins Weiss­wein­glas. Ob der neue Bau­ver­wal­ter schon sei­ne Fin­ger im Spiel hat­te? Resul­tat: 4 von 5 Sitzen Loka­li­tät: Retro-Charme im Par­tei­lo­kal an der Hard­stras­se 25, der Bei­na­he-Ver­wal­tung unter dem Ex-Bau­ver­wal­ter. Gru­sel­mo­men­te mit Unge­zie­fer auf dem Toi­let­ten­gang inklu­si­ve. Der Schock­ef­fekt ergibt 3 von 5 Sitzen.
Anspra­che: Der Gemein­de­prä­si­dent spricht vom Wan­del, der uns im Dorf erwar­tet. Weni­ger Gemein­de­rä­te, weni­ger Ver­kehr, weni­ger Rent­ner, dafür alles ver­dich­tet. Fürs Zitie­ren des birsfälder.li gibt es Extra­punk­te: 5 von 5 Sitzen Anspra­che: Polit­stra­te­gien und eine char­man­te Vor­stel­lungs­run­de sind die Aus­bli­cke aufs neue Jahr. Dazu Recy­cling vom Gemein­de­prä­si­den­ten. Maxi­mal 2 von 5 Sit­zen strebt die FDP an!
Gas­tro: Neben Nüss­li, Chips und fei­nem Gebäck sor­gen die Ange­stell­ten vom Gastro­un­ter­neh­men Brü­der­li für vol­le Weisswein‑, Rotwein‑, Bier‑, Orangensaft‑, Was­ser- und Cola­g­lä­ser. Ange­sichts der lee­ren Gemein­de­kas­sen eine tol­le Inves­ti­ti­on. Lei­der ver­mis­sen wir unse­ren gewohn­ten Aus­schen­ker Schür­mann und die Berück­sich­ti­gung des loka­len Gewer­bes. Des­halb nur 2 von 5 Sitzen.
Gas­tro: Kei­ne Par­ty ohne Par­ty-Brot, Chips, Nüss­li und den auf­merk­sa­men Mund­schenk Kurt Hol­len­stein, der mit der Cava­fla­sche nie­man­den im Tro­cke­nen ste­hen lässt und erst kürz­lich unser Online-Medi­um abon­niert hat: Dafür gibt’s 4 von 5 Sitzen!
Gäs­te: Tout Birs­fel­den, mehr Rent­ner als Wan­del, inkl. 6 von 6 amtie­ren­den Gemein­de­rats­mit­glie­dern. Dazu gesel­len sich noch min­des­tens 4 Neu­kan­di­die­ren­de, macht ins­ge­samt 10 von 5 Sit­zen. Wäre da nicht Ober­beck im Begrüs­sungs­ko­mi­tee gewe­sen: 9 Punk­te Abzug…
Gäs­te: Neben den GK-Kan­di­die­ren­den trifft sich mit den Alt-Gemein­de­rä­ten Cere­ghet­ti und Nuss­baum und AHV-Stif­tungs­rats­prä­si­dent Gas­ser die hal­be FDP-Pro­mi­nenz. Zu den Gemein­de­rats­an­wär­tern Hilt­mann und Dona­ti gesellt sich noch SVP-Kan­di­dat und ‑Prä­si­dent Bän­zi­ger. Das macht immer­hin 3 von 5 Sitzen.
Unter­hal­tung: Das Saxo­phon-Ensem­ble Sax-Pack des Musik­korps läu­tet das neue Jahr beswingt ein. Ansons­ten unter­hält man sich eupho­risch über den erhoff­ten Wan­del. Letz­te­res wie jedes Jahr halt. 4 von 5 Sitzen Unter­hal­tung: Das neue Jahr ist ja schon 4 Tage alt und mit den meis­ten hat man sich schon tags zuvor unter­hal­ten. Nichts des­to trotz: Je län­ger man bleibt, des­to bes­ser die Stim­mung: 4 von 5 Sitzen
End­to­tal: 5 von 7 Sit­zen ret­ten wir ins neue Jahr End­to­tal: 3 von 5 Sit­zen gehen sicher nicht an die FDP

 

 

Je weniger Sitze desto mehr Kandidierende
Die Birsfelder Fasnacht 2016 findet statt!

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