Derzeit gibt es eine Umfrage des Gemeinderats zur Befindlichkeit der Birsfelderinnen und Birsfelder in Birsfelden. Darunter die Frage, als welches Tier, oder welche Frucht die Antwortenden Birsfelden sehen. Man kann sich über Sinn und Unsinn dieser Frage streiten, auf die Antworten und deren Interpretation sind wir allerdings gespannt. Wir, das ist die Redaktion des birsfälder.li, und wir sehen uns selbst so:
Das Pallium (die mantelartige Rückenoberfläche) des Gewöhnlichen Kraken besitzt eine weite Öffnung und wird bis zu 25 Zentimeter lang; die Fangarme erreichen eine Länge bis zu einem Meter und sind mit zwei Reihen Saugnäpfen besetzt. Die dorsalen (rückwärtigen) Arme sind am kürzesten. Die lateralen (seitlichen) Arme sind länger als die ventralen (vorderen), die ventrolateralen Arme sind nur etwas länger als die dorsolateralen Arme. Der Sipho ist W‑förmig. Ein Tintensack ist vorhanden. Der Gewöhnliche Krake besitzt keine Ocelli (Punktaugen) zwischen den Augen und der Basis der lateralen Arme. Der Gewöhnliche Krake hat keine Schale. Das befähigt ihn zu großer Beweglichkeit und macht es ihm möglich, sich durch engste Öffnungen zu zwängen. Quelle: Wikipedia
Da gibt es den Rücken, die weite Öffnung, die Fangarme, die Saugnäpfe, den Tintensack, keine Schale, die Beweglichkeit sich durch engste Öffnungen zu zwängen.
Soviel zu uns. Kommen wir nun aber zu Ihnen:
Sie kennen sich aus zwischen Hagnau und Birsköpfli, im Sternenfeld und im Internet, im Scheuerrain und im IT-Support für Senioren?
Sie sind gelegentlich auf Parkplatzsuche, können velofahren oder benutzen meist Tram und/oder Bus.
Auch können Sie sich vorstellen, einmal mit einer lokalpatriotischen Horde am Banntag mitzulaufen und anschliessend darüber zu berichten?
Besuchen sie ab und zu eine Vorstellung im ROXY und/oder eine Ausstellung im Birsfelder Museum?
Sie verfolgen die Spiele des FC Birsfelden oder suchen die Sporthalle zur Unterstützung des lokalen Turnvereins sowie der Starwings auf?
Gehen Sie an die Ländlerchilbi im Sternenfeld und/oder zum Blues auf dem Zentrumsplatz?
Haben Sie manchmal Lust, denen da oben einfach einmal die Meinung zu sagen?
Wenn Sie mindestens eine der Fragen mit “ja” beantworte konnten, dann hätten wir etwas für Sie!
Denn: Die birsfälder.li Redaktion sucht Verstärkung. Um regelmässiges Futter für unsere anspruchsvolle Leserschaft bereitzustellen, müssen wir unser Team mit einer/einem/mehreren
Redaktorin/Redaktor
ohne Ressort-Scheuklappen und frei von Nagel- bis Heckenschere im Kopf ergänzen. Das männerdominierte, bisweilen trinkfreudige, aber stets korrekte Redaktionsteam des bekanntesten Birsfelder Onlinemedium braucht nämlich dringend ein Mädchen für alles und/oder einen Bub fürs grobe, und/oder umgekehrt.
Zu Ihrem grösstenteils undefinierten Pflichtenheft gehört alles Erdenkliche, was für die Herausgabe eines Birsfelder Web-Periodikas nötig ist.
Zwar liegt der Fokus klar auf dem Lokalen, aber ganz nach dem persönlichen Geschmack und Horizont dürfen Ihre Texte auch mal abschweifend sein. Genau so vielseitig wie die Themen, die Sie bearbeiten, sind Ihre weiteren Fähigkeiten: Das selbständige Aufspüren von Geschichten und die knallharte Recherche wurden Ihnen in die Wiege gelegt oder sind Ihnen sonst einmal zugefallen. Daneben kennen Sie sich mit Fotografieren, der digitalen Bildbearbeitung und mit dem bzw. in dem World Wide Web bestens aus.
Wollten Sie Ihre Mitbürger schon immer einmal unterhalten, informieren, belehren, beeinflussen, sensibilisieren, oder gar bekehren: Das birsfälder.li ist die richtige Plattform. Machen Sie Ihre Küchen- und/oder Stammtisch Gespräche öffentlich und lassen Sie so auch Aussenstehende daran teilhaben und mitreden.
Wir bieten aperiodisch regelmässige, oft ineffiziente aber heitere Redaktionssitzungsabende ohne störenden Modelleisenbahnen und Muschelkalkabflüsse, ohne Hafenhanf und Seemannsgarn vom Oberdeck. Versprochen!
Zudem können Sie sich Ihren Home-Office-Arbeitsplatz ganz nach Ihrem Geschmack einrichten, wenn Sie das nicht ohnehin schon gemacht haben. Sie stehen auf Wunsch in regem E‑mail-Kontakt mit den anderen Redaktoren.
Die Stelle eignet sich gleichermassen für Einsteiger, Aussteiger, Quereinsteiger, blinde Passagiere sowie Auf- und Absteiger (Auch YBler und GCler können mitarbeiten, obwohl ein derzeitiges Redaktionsmitglied für die Muttenzerkurve fant). Bei gleicher Qualifikation werden Frauen selbstverständlich bevorzugt. Eine Altersgrenze unten nach oben kennen wir nicht, und rauchen dürfen Sie an Ihrem Arbeitsplatz auch.
Interessenten werden alle gemeinsam und gleichzeitig zu einer Redaktionssitzung eingeladen, damit von beiden und allen Seiten die Kompatibilität gleichzeitig und gemeinsam vor Ort festgestellt werden kann.
Im Impressum finden Sie die Adressen der Redaktion und der Redaktoren. Machen Sie sich dort bemerkbar und Sie erhalten zu gegebener Zeit die Einladung zur Redaktionskompatibilitätssitzung.