Nun, »mir wie lue­ge« kam nicht ein­mal zum Zuge, sie blie­ben der Devi­se »er chönn nit säge Jo« wahr­haf­tig treu.
Am treu­es­ten waren die Lie­derts­wi­ler mit einem Nein­stim­men-Anteil von 95,74%! Wahr­schein­lich bekom­men die alle das Basel­bie­ter Ehren­bür­ger­recht, sobald die weni­gen Ja-Stim­mer zuver­läs­sig aus­sor­tiert sind. Aber wenigs­tens wur­den nir­gends die Kir­chen­glo­cken geläutet …

Die Regie­rung des Kan­tons Basel-Land­schaft beschreibt in ihrem Com­mu­ni­qué zum Abstim­mungs­re­sul­tat der Kan­tons­fu­si­on ihr wei­te­res Vor­ge­hen so:

 

Ver­tief­te Part­ner­schaft mit Basel-Stadt
Der Regie­rungs­rat des Kan­tons Basel-Land­schaft hat in den letz­ten Mona­ten unter dem Titel „Ver­tief­te Part­ner­schaft“ einen Vor­ge­hens­vor­schlag aus­ge­ar­bei­tet. Die­ser sieht vor, zusam­men mit Basel-Stadt in ver­schie­de­nen Hand­lungs­fel­dern kan­tons­über­grei­fen­de Zie­le, stra­te­gi­sche Stoss­rich­tun­gen, Pla­nun­gen und Vor­ge­hens­wei­sen fest­zu­le­gen. Für den Regie­rungs­rat ste­hen dabei fol­gen­de Berei­che im Fokus: Mobi­li­tät, Raum­ent­wick­lung, Wirt­schafts­po­li­tik, Bil­dung, Kul­tur und Sport, Gesund­heit und öffent­li­che Sicher­heit. In die­sen Auf­ga­ben­ge­bie­ten sol­len die Struk­tu­ren und Pro­zes­se gestärkt wer­den – zuguns­ten eines zukunfts­fä­hi­gen, wirt­schaft­lich pro­spe­rie­ren­den Lebens- und Arbeits­rau­mes in der Regi­on Basel.

Eigent­lich wäre das alles in der Fusi­on inbe­grif­fen gewe­sen. Viel zur Tota­le hät­te eigent­lich nicht gefehlt. Mir fehlt aber ein biss­chen (stark) der Glau­be an die­sem Wil­len zur Part­ner­schaft. Waren es nicht meist die glei­chen Krei­se, die jetzt die­se Part­ner­schaft beschwö­ren, die die Part­ner­schaft bis jetzt in der Regel tor­pe­diert haben?

Ääääh ... mmmh ... bäääähh ...
Skizzenhaft

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