Zum Feri­en­fang in den letz­ten Tagen in jedem Brief­kas­ten. Ein Wer­be­pro­spekt von drei in der Regi­on ansäs­si­gen Betrie­ben. Auf­ge­macht ähn­lich der Polit­wer­bung der der­zeit wäh­ler­stärks­ten CH-Par­tei, inhalt­lich mit eben­sol­chen Gemein­plät­zen, und mit der Adres­se www.einbruchschutzBasel.ch  zumin­dest schein­bar halb­of­fi­zi­ell. So der ers­te Eindruck.

Hei­land­don­ner, die­se Bin­sen­weis­heit überrascht.


Das hat tat­säch­lich Nie­mand gewusst. Man stel­le sich vor, Ein­bre­cher kom­men durch Fens­ter und Türen. Oder anders gefragt, wür­den Sie durchs Schlüs­sel­loch ein­stei­gen, durch Kamin oder Kanalisation?
Klar:
Die Kana­li­sa­ti­on wird von Rat­ten bevorzugt.
Droh­nen durchs Dachfenster?
Elek­tro­lei­tun­gen gehö­ren rus­si­schen IT-Hackern.
Der Kamin ist für den bär­ti­gen Rent­ner mit dem Ren­tier­schlit­ten reserviert.
Jing­le bells,  und durchs Schlüs­sel­loch kommt das Christkind.
Der Oster­ha­se gräbt im Garten.
Tun­nel­bau und Kel­ler­durch­bruch haben die Ban­ken für sich reser­viert, und die Zei­ten, als der Brief­trä­ger drei mal klin­gel­te ken­nen wir nur noch aus Lite­ra­tur und Kino.

Was bleibt? Türen und Fens­ter! Wer hät­te das gedacht?

Schö­ne Ferien!

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