Wenn jemand auf eige­nes Risi­ko und mit sei­nem eige­nen Geld eine Fir­ma auf­baut, die nach Jah­ren der Anfangs­schwie­rig­kei­ten und Rück­schlä­ge einen guten Gewinn abwirft, dem/der sei ein guter Lohn, sogar ein sehr guter Lohn gegönnt.

Wer eine Fir­ma führt, bei der er ange­stellt ist, der also kein finan­zi­el­les Risi­ko trägt, hat kein Anrecht auf einen exor­bi­tan­ten Lohn.
Aber die gros­se Ver­ant­wor­tung? Da die­se Ver­ant­wor­tung mit kei­nem Risi­ko ver­bun­den ist, kann sie nur wahr­ge­nom­men wer­den, wie sie auch vom Per­so­nal als Teil des Arbeits­auf­trags wahr­ge­nom­men wird.

Und wie die Erfah­run­gen zei­gen, wer­den ver­ant­wor­tungs­lo­se Hasar­deu­re und Deri­va­te-Zocker nicht bestraft, wenn sie ver­sa­gen, sie leben wei­ter ein geruh­sa­mes Leben in einer der Schwei­zer Steueroasen.

02 1zu12-Initiative

Die­se XXXL-Ver­die­ner schmä­lern nur den Gewinn der Fir­men und ihrer Aktio­nä­re. Und Aktio­nä­re sind auch SIE, näm­lich durch IHRE Pen­si­ons­kas­se, die nicht nur, aber auch, durch die Finanz­kri­se geschwächt wur­de. Könn­te das ein Blick­win­kel sein?

 

Und die Weis­heit zum Artikel:

»Es war der gröss­te Bank­raub aller Zei­ten. Das ist die schlech­te Nach­richt, aber es gibt noch eine schlim­me­re: Er geht unge­hemmt weiter.«
René Zey­er

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