Da philoso­phiert Fabi­an Fell­mann in der BZ vom 8. Mai über die Unbe­darftheit eines SVP-Nation­al­rats. Der hat sich doch schriftlich an die Ratsmit­gliederin­nen gewandt. Peinlich.
Der SVPler hat­te wohl im Deutschunter­richt einen Fen­ster­platz. Son­st hätte er wohl mit­bekom­men. dass das Wort „Mit­glied“ gram­matikalisch ein säch­lich­es Wort ist.

Es heisst nicht: der Mit­glied, nicht die Mit­glied. Es heisst: das Mit­glied, muss also gar nicht gen­dertech­nisch verge­waltigt werden.

Auch der Redak­tor hätte das ja erwäh­nen können.

Na ja, alle befind­en sich in guter Gesellschaft. Vielle­icht ist ja solch­es auch der Aus­gangspunkt der Prob­leme mit dem Komi­tee, welch­es die Lit­er­aturnobel­preise vergibt.
Ein Lit­er­aturnobel­preisträger näm­lich hat sog­ar ein weib­lich­es Wort verweiblicht:
Siehe Bild:

Neues Zentrum 13: Brainstorming 2, »divide et impera?«
Mattiello am Mittwoch 4/19

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