Da haben wir vor einiger Zeit (März 2013) an der Gemein­de­v­er­samm­lung ein­er Beson­der­heit zu ges­timmt: Ein­er Wald­ver­schiebung.

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Obwohl es in der Schweiz genü­gend Wald gibt, auch in unser­er Gegend, und der Wald in der Schweiz zum Teil in Besorg­nis erre­gen­dem Masse wächst, lässt das Waldge­setz ein Roden auch kle­in­ster Waldteile offen­bar nicht zu (Sie kön­nen sich das Teil soge­nan­nten Waldes noch immer anse­hen).

Waldverschiebung

An der Gemein­de­v­er­samm­lung vom 18. März 2013 haben wir bei 5 Nein-Stim­men beschlossen, dass der Wald auf der Parzelle 324 ver­schoben wer­den darf, damit die Ein­wohn­erge­meinde Basel-Stadt etwas Gescheites mit dem Land anfan­gen kann — was auch immer.

Gegen diesen Gemein­de­v­er­samm­lungs­beschluss wurde das fakul­ta­tive Ref­er­en­dum nicht ergrif­f­en. 
Und die Zonen­planän­derung dürfte recht schnell beim Regierungsrat gelandet sein.
Und sei­ther herrschte Funkstille.
Ziem­lich aussergewöhn­lich bei ein­er unbe­strit­te­nen Sache.

Und so haben haben wir bei Gemein­de­v­er­wal­ter Mar­tin Schür­mann nachge­fragt und erfahren:

Der Regierungsrat hat nicht getrödelt.
Es musste noch einiges an Admin­is­tra­tivem erledigt wer­den.
Das Ganze wurde nicht als drin­gende Angele­gen­heit betra­chtet.
Die Pläne hat­ten einen (kleinen?) Zeich­nungs­fehler.
Die Pläne mussten neu erstellt wer­den.
Die Pläne mussten neu ein­gere­icht wer­den.
Und jet­zt ist noch immer Warten auf den Entscheid des Regierungsrates …

Honi soit qui mal y pense … oder so …
Ein Schelm, der Bös­es denkt … oder so …

 

Die Weisheit zum Artikel:

»Die Axt im Haus erspart den Zim­mer­mann nicht immer.«
Frei nach Johann Christoph Friedrich von Schiller

Für alle,
deren Weg zur Hölle mit guten
Vorsätzen gepflastert ist.
Mattiello am Mittwoch 1/31

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