Nach lan­gem Hinundher:
Heu­te hat der Stän­de­rat auf Geheiss der Gross­kon­zer­ne einen »Ali­bi-Gegen­vor­schlag« zur Kon­zern­ver­ant­wor­tungs­in­itia­ti­ve verabschiedet.
Der Inhalt:
Gross­kon­zer­ne sol­len bloss jähr­lich eine Hoch­glanz­bro­schü­re publi­zie­ren (Repor­ting). Das bedeu­tet, dass Kon­zer­ne wie Glen­core oder Syn­gen­ta wei­ter­hin ohne Kon­se­quen­zen Men­schen­rech­te ver­let­zen kön­nen und nicht für Schä­den gera­de­ste­hen müssen.

Damit will die Kon­zern­lob­by ein neu­es Täu­schungs-Manö­ver starten:
Im Abstim­mungs­kampf will sie der Bevöl­ke­rung vorgaukeln,
dass es die Kon­zern­ver­ant­wor­tungs­in­itia­ti­ve nicht mehr brauche
und gleich­zei­tig sicher­stel­len, dass Kon­zer­ne nicht zur Ver­ant­wor­tung gezo­gen wer­den können.

Die Kon­zern­lob­by hat ange­kün­digt im Abstim­mungs­kampf 8 Mil­lio­nen gegen die Kon­zern­ver­ant­wor­tungs­in­itia­ti­ve einzusetzen.

Für die­se Glanz­leis­tung brauch­te der Stän­de­rat rund zwei Jahre.

Hier ein Schnell­schuss­vi­deo der Initianten:
https://www.facebook.com/1524859774444235/posts/2425073741089496/

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