Aus­re­de Nr. 2

Wie sie viel­leicht schon wis­sen — oder hier nach­le­sen kön­nen, beloh­nen wir beim Pfingst­spatz-Wett­be­werb auch gute Aus­re­den. Aller­dings kann jede Per­son im gan­zen Wett­be­werb nur einen Preis gewinnen.

Und, die Aus­re­de muss gut sein. Eine Aus­re­de, wie z.B.: “Wegen Zahn­schmer­zen ver­gass ich …” usw. 0der: “Uner­war­te­ter Pfingst­be­such der Erb­tan­te …” erfül­len die Kri­te­ri­en nicht und wür­den nicht ver­öf­fent­licht. In der drei­köp­fi­gen Jury sit­zen zwei ehe­ma­li­ge Leh­rer. Das heisst: Total rund 80 Jah­re täg­li­che Aus­re­den-Erfah­rung. Sie bür­gen für die Qua­li­fi­ka­ti­on. Es braucht auch nicht eine gan­ze Geschich­te, die zum Bei­spiel auf eine unglück­li­che Jugend hin­weist. Sol­che “Aus­re­den” beschäf­ti­gen Gerichte.

Nein, es genügt auch ein ein­zel­ner Satz. Zum Bei­spiel dieser:

Ange­la Cicirò hat uns geschrieben:

Mei­ne Aus­re­de wes­we­gen ich lei­der nicht recht­zei­tig das Resul­tat ein­rei­chen konn­te ist folgende:
“Ich war immer noch am Lesen des Wort­pro­to­kolls!” 

Die aus­ge­lob­te Beloh­nung, ein von Franz Hoh­ler und Chris­toph Gloor signier­ter Druck, wird in den nächs­ten Tagen im Brief­kas­ten der Gewin­ne­rin­nen ein­tref­fen. Dazu benö­ti­gen wir aller­dings Name und Anschrift. Und wie schon gesagt: Nick­na­mes wer­den von uns nicht geoutet. Der­zeit feh­len uns noch eine Adres­se und zahl­rei­che gute Ausreden.

 

Und die Weis­heit zur Sache:

»Eine gute Aus­re­de ist einen Gloor und einen Hoh­ler wert.«
Alte Volks­weis­heit

VersaMMlungszeit
14.06.2014

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