Zwei Pfin­gstspatz­zock­er haben gewonnen!

OK. wir haben uns ver­rech­net, es haben nur zwei Leser durchge­hal­ten, sie haben aber auch nicht alle Grashälm­lein gefun­den. ihre abgegebe­nen Zahlen sind so weit vom Schlussre­sul­tat ent­fer­nt, dass wir davon aus­ge­hen, sie haben unsere Auf­forderung zum Pok­ern aus­genützt, mutig eine Zahlenkom­bi­na­tion ihrer Tele­fon­num­mer einge­sandt, in der, wie sich her­aus­gestellt, berechtigten Hoff­nung: Pro­bieren kostet ja nichts. Und, sie haben gewon­nen. Wir hat­ten uns vorgenom­men, die Namen zu veröf­fentlichen, wer­den es aber aus zwei Grün­den nicht tun. Die Gründe:

In einem Fall han­delt es sich um einen wohlbekan­nten Birs­felder, für den es auf seinen Gas­sigän­gen prob­lem­los gewe­sen wäre die richti­gen Zahlen zu eruieren, den wir aber angesichts sein­er Summe, nicht in der Öffentlichkeit blossstellen wollen. Beim zweit­en Gewin­ner liegt uns nur die mailadresse vor, wir wis­sen nicht, um wen es sich han­delt. Will auch er(sie?) in den Besitz der Dop­pel­grafik kom­men, muss er sich notge­drun­gen gegenüber der Redak­tion out­en, wobei wir ihm unsere Diskre­tion zusichern.

Hier also die pein­lichen Siegerzahlen: 135 und 345

Und hier die Auflösung:

ResultatspatzFrei

Ein weit­er­er Leser, Herr A.B. aus C. hat uns unge­fragt und fre­undlicher­weise die fol­gende glaub­würdi­ge Ausrede geschickt:

Am Pfin­gst­mon­tagabend hob Wind an, türmten sich Wolken und nach meinem Ermessen stand in Kürze ein Gewit­ter bevor. Wie immer, bei solch unsicheren Wet­ter­la­gen, fange ich mit einem Cash­er die Gold­fis­che in meinem Gar­ten­te­ich, und bringe sie ins sichere Aquar­i­um in die Stube, so wie zahlre­iche andere ihre Garten­mö­bel vor Unbill schützen. Anschliessend wollte ich meine notierten Haus­num­mern addieren und über­mit­teln, fand aber trotz inten­siv­en Suchens, meinen Zettel nicht mehr. Als ich am näch­sten Mor­gen die Gold­fis­che ins Freige­hege zurück­brachte, schwamm im Wei­her, Sie ahnen es, mein Zettel mit den Num­mern. Da unvor­sichtiger­weise mit einem wasser­lös­lichen Filzs­tift geschrieben, nicht mehr les­bar, Ihr Wet­tbe­werb unlös­bar. Ärg­er­lich. Als Trost bleibt, dass die vorgeschriebene Zeit sowieso schon abge­laufen war.

 

Wir von der Redak­tion haben uns über die schön erzählte und glaub­würdi­ge Ausrede sehr gefreut und uns entschlossen, diese zu veröf­fentlichen, was hier­mit geschehen ist, und, dass der Pechvo­gel eben­falls mit einem Gloor/Hohler Pfin­gstspatz belohnt bzw. getröstet wird. Weit­er wurde beschlossen, die verbliebe­nen Drucke an weit­ere gute und glaub­würdi­ge Ausre­den, die wir im redak­tionellen Teil veröf­fentlichen wer­den, abzugeben. wer also auch eine glaub­würdi­ge Ausrede zu bericht­en hat, ist immer noch dabei.

Und zur Infor­ma­tion: Im Gegen­satz zur ein­st­mals wichtig­sten Zeitung des benach­barten Hal­bkan­tons, welche fast täglich ihre Abon­nen­ten ver­wöh­nt mit dem Spruch “’s git solang’s git” oder “’s het solang’s het”, schreiben wir das von Kor­rek­toren und Wer­be­fritzen seit Jahren unl­o­gis­che Sprüch­li hier logisch und kor­rekt: “’s git solangs het”.

Mattiello am Mittwoch 1/24
VersaMMlungszeit

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