Finis­sa­ge vor vier Wochen: Werk­aus­stel­lung des Birs­fel­der Malers Heinz Dür­ren­ber­ger. Sei­ne expres­si­ven und ein­dring­li­chen Wer­ke, die ihres­glei­chen suchen, fan­den unter­schied­li­che Beach­tung. Das sonst inter­es­sier­te Birs­fel­der Publi­kum hielt sich eher zurück, von den sonst zurück­hal­te­nen „Kunst­sach­ver­stän­di­gen“ der Regi­on gab‘s nur Komplimente.

Und bereits mor­gen prä­sen­tiert die Kul­tur­kom­mis­si­on die nächs­te Aus­stel­lung im Birs­fel­der Muse­um: „Kunst öff­net Türen“. Frei­tag ab 19.00 Uhr zeigt das Muse­um die nächs­te Aus­stel­lung. Eine Gruppenausstellung.
Die Kul­tur­kom­mis­si­on, konn­te mit Hil­fe der drei Aus­stel­len­den eine gelun­ge­ne Kom­bi­na­ti­on zusam­men­stel­len. Unter­schied­li­che Tech­ni­ken (Zeich­nung, Male­rei, Skulp­tur) und ver­schie­de­ne The­ma­ta tre­ten in einen Diaog. Fil­li­gra­ne natu­re mor­te Zeich­nun­gen von Git­ta von Fel­ten neben den leicht schei­nen­den, schwe­ren geo­me­tri­schen Metall­skulp­tu­ren von Beat John füh­ren zu den kräf­ti­gen, abs­trak­ten  Farb­land­schaf­ten von Doris Hor­vath.
Über­ra­schend wie Beat John die von Euklid berech­ne­ten, von Leo­nar­do da Vîn­ci ski­zier­ten, von Fra Luca Pacio­li gezeich­ne­ten geo­me­tri­schen Kör­per im 21. Jahr­hun­dert kon­ge­ni­al neu in der drit­ten Dimen­si­on inter­pre­tiert. Spannend.

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Dop­pel­sei­te aus »De divina pro­por­tio­ne« von Fra Luca Pacioli

Die Mathe­ma­ti­ker Euklid, da Vin­ci, Pacio­li und vie­le ande­re hirn­ten an der Qua­dra­tur des Krei­ses. Die Ver­ku­ge­lung des Wür­fels haben wir schon am 7.8.2015  hier gezeigt.

 

Mattiello am Mittwoch 2/43
Und schon hängt das Nächste ...

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