Das Bun­de­samt für Sta­tis­tik und die bz hat es uns deut­lich gezeigt:
Italien
Deutschland
Portugal
Frankreich
Kosovo
Spanien
Serbien
Türkei
Mazedonien
Vere­inigtes Königreich
Österreich
Bosnien und Herzegowina
Kroatien
Sri Lanka
Polen
Niederlande
USA
Brasilien
Eritrea
und so weiter …

Das ist in  absteigen­der Folge die Anzahl der Aus­län­der in der Schweiz. Am häu­fig­sten sind Ital­iener, dann Deutsche und so weit­er. Und irgend­wann (an neun­zehn­ter Stelle) kom­men auch die vielbe­sproch­enen Eritreer. Wenn also die Luzern­er Regierung, der Schwyz­er Lan­dammann und viele andere Wahlkämpfer zuviele Men­schen aus Eritrea aus­machen, fragt man sich, welche Brille die tra­gen und ob sie von den Brasil­ian­ern auch über­fordert sind.
Nun kön­nte man ja meinen, die Men­schen aus Eritrea hät­ten sich vor allem Luzern aus­ge­sucht um eine Bleibe zu find­en. Aber auch das stimmt nicht. Die Men­schen aus Eritrea sam­meln sich (siehe bz) vor allem in Genf, Freiburg, Biel, Bern und Zürich. Nix von Luzern oder Inner­schweiz (die haben ja auch gemotzt). Und wenn man die Zahlen weit­er anschaut gibt es in der Inner­schweiz über­haupt keine Aus­län­derkat­e­gorie, die sich vor allem in der Inner­schweiz ansam­melt. Im Titel­bild sehen Sie die Schw­er­punk­te des Aus­län­der­vorkom­mens. Auch hier ist die Inner­schweiz nicht ger­ade ein Top-Schwerpunkt!

In Luzern sam­meln sich vor allem die stein­re­ichen Touris­ten rund um Gübe­lin, Bucher­er & Co. an. Und diese Aus­län­der sind nach 1–2 Tagen wieder weg, ob nun mit oder ohne Tschador, Bur­ka und so … Haupt­sache sie lassen Geld da.
Das einzige was bleibt sind die Vorurteile der Inner­schweiz­er und ander­er Wahlkämpfer …

Und die Weisheit zur Sache:

»Es dür­fen alle die Vorurteile pfle­gen, die sie unglück­lich machen.«
FB

 

 

 

Eine tolle Sache und eine grosse Enttäuschung
Gestern kam der erste Wahlprospekt: CVP

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