Die Zürcher SVP Prä­sid­i­um hat den Hut genom­men. Einen Tag hat es gedauert, bis der Böög explodiert ist.

Nun hat es auch den Basel­bi­eter SVP-Chluri-Kämpfer erwis­cht.

Da kann man sich nur fra­gen, ver­lassen diese Leicht­ma­trosen frei­willig das sink­ende Schiff, oder wer­den sie vorsät­zlich und vor­sor­glich vom Kapitän, der nicht mehr mit der Kutsche, son­dern neuerd­ings auf dem vom Trak­tor gezo­ge­nen Mist­wa­gen ein­fährt, kurz­er­hand entsorgt und über Bord gewor­fen?

„You are fired!“

Haben wir das in den let­zten Jahren nicht schon ein paar Mal gehört? Von Män­nern, die sich nicht ent­blö­den mit aus­gestreck­tem Zeigefin­ger auf Zuhör­er ihrer Beschreierei zu zeigen, um zu unter­stre­ichen, wer der Chef ist, Gesprächspart­ner partout nicht ausre­den lassen, da der Intellekt nicht genügt, um uner­warteten Fra­gen zu beant­worten? 

Das erin­nert immer wieder an die offen­bar fehlen­den Büh­nen­mi­tar­beit­er und Ton­tech­niker in Deutsch­land, Noch heute schreien Bun­destagsab­ge­ord­nete in den Ple­narsaal (“LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE!!!”), als müssten sie ein Sta­dion mit Laut­stärke, statt mit Argu­menten erre­ichen, als wären sie in einem Bier-Garten-Zelt ohne elek­trische Ver­stärk­er. 

Wohl das his­torische Vor­bild. Die brüll­ten damals in die Mikro­phone der Volk­sempfänger. Vielle­icht soll­ten sie sich ein­mal im fer­nen Osten umhören, ob es da inzwis­chen nicht vernün­ftig funk­tion­ierende Ver­stärk­er­an­la­gen gibt.

Aber zurück zur SVP: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, er wird abserviert und muss gehen. 

Nicht dass mich das reut; Aber dass die tapfer­en Söld­ner für die falsche Sache vom Her­liberg­er Mil­liardär so entsorgt zu wer­den, zumin­d­est der Kämpfer für die falsche Sache, ist zu bedauern, hat er doch häu­fig durch herlis­berg­er Unter­wür­figkeit geglänzt.

Die Zürcher „Opfer“ inter­essieren hier nie­man­den.

5 Gewählte (und 2 Nichtgewählte)
Mattiello am Mittwoch 22/19

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