Was ist ein Jahresanfang ohne die Wünsche für das neue Jahr. Auch die birsfälder.li-Redaktion hat Wünsche. Wünsche für uns privat und Wünsche für unsere Gemeinde, die natürlich vor allem an unsere Gemeinderätinnen und Gemeinderäte gehen. Heute also geht unser Wunsch an Brigitte Schafroth, vorher waren Simon Oberbeck, Christof Hiltmann, Jürg Wiedemann, Walter Märki und Regula Meschberger an der Reihe.
Das Betätigungsfeld von Gemeinderätin Brigitte Schafroth ist sehr vielfältig und erfordert absolute Diskretion und Sozialkompetenz und findet darum eher im Hintergrund statt. Ist es darum, dass der Ökonom und FDP-Mann die Finanzen betreut, die Ex-SP-Frau oder evtl. immer noch SP-Schweiz-Frau die sozial schwierigen Gebiete beackert?
In jedem Falle scheint da Sozialkompetenz vorhanden zu sein. Und wir hoffen, dass Frau Schafroth diese Sozialkompetenz als Chefsozialarbeiterin auch in die Dienstagsrunde einbringt und ihre Kolleginnen und Kollegen supervisionärisch immer wieder an unsere Wünsche erinnert.
Ab und zu scheint es doch notwendig zu sein, auch das soziale Denken wieder einmal einzuschalten, sei dies bei der Pensionskassenregelung des Gemeindepersonals oder sei dies beim Sehen von Unverträglichkeiten bei einer Überschneidung von Interessen, insbesondere im Bereich des Hafenareals.
Da kaum publik wird, was Gemeinderätin Brigitte Schafroth im Hintergrund alles tut, war es auch schwierig Wünsche an sie zu äussern.
Darum haben wir für Brigitte Schafroth eine ganze Sammlung von Wünschen:
• Wir teilen ganz besonders Ihren Wunsch nach dem Museumslift.
• Wir wünschen uns im Geschäftsbericht 2013 etwas mehr Zahlen und Erklärungen zu den nackten Fallzahlen. Z.B.: Ist ein Fall ein Mensch oder evtl. auch eine ganze Familie? Wieviele Asylanten (in allen Varianten) werden in Birsfelden betreut?
• Und ganz besonders wünschen wir uns, dass auch sie die Unverträglichkeit im Bereich Hafen sieht und entsprechend ihre Sozialkompetenz zum Spielen bringt.
ruge.li
Jan 6, 2014
Härziges Föte.li. Nur: Der neugierige, aufmerksame und kritische Blick der Erdmännchen steht irgendwie im Widerspruch zu den abwartenden Vorderpfoten. Erinnert irgendwie an die Handhaltung von Frau Merkel, und dort verstehe ich das eher als Aussitzen.
annacarla
Jan 6, 2014
Letztes Jahr habe ich im Verkehrshaus Luzern einen Film über die Erdtierchen gesehen. Trotz 3D-Brillen konnte ich zwischen den Geschlechtern keien Unterschied erkennen, musste mich also auf den Kommentar verlassen: Der soziale Zusammenhalt wird ausschliesslich von den weiblichen Tieren organisiert. Männliche Tiere spielen in der Erdtierchen Gesellschaft offenbar eine untergeordnete Rolle. Da der birsfälder.li-redaktion Erdfrauchen nicht zuzumuten ist, schlage ich Erdtierchen vor, das ist neutral, auch grammatikisch. Trotzdem: Härziges Föteli, die Tierchen können ja nichts dafür.