Kun­st und Kul­turfre­unde, die sich mor­gen auf die Gemein­deaus­gabe des Birs­felder Anzeigers (ab jet­zt bei uns ohne den Zusatz der „älteren Schwest­er“) gefreut hat­ten, weil in der Regel in dieser Aus­gabe jew­eils promi­nent auf die kom­mende Vernissage im Muse­um hingewiesen wurde, wer­den ent­täuscht sein. Der Beitrag der Kul­turkom­mis­sion, rechtzeit­ig zum Redak­tion­ss­chluss ein­geliefert, wird erst später gedruckt. Man will „alle gle­ich behan­deln“ . Was immer alle (?) sind.

Klar, der Samariter­vere­in ver­di­ent Beach­tung, die Blut­spende-Aktion ver­di­ent Aufmerk­samkeit. 

Bei dieser Gele­gen­heit sei aber auf zwei Punk­te  aus­drück­lich hingewiesen.

1. Die Kul­turkom­mis­sion ist kein Vere­in, son­dern eine vom Gemein­der­at gewählte Kom­mis­sion.

2. Der Birs­felden Anzeiger wird vom Biss­felder Steuerzahler jährlich mit gut 80.000.- ali­men­tiert.

Es lohnt sich, darüber ein­mal nachzu­denken, auch, aber nicht nur in der Redak­tion­sstube.

Die Ein­heit der Materie

Da sich aber Regierungsrat und Gemein­der­at son­st um die „Ein­heit der Materie“ foutieren,
(Wer noch nicht abges­timmt, bzw. gewählt hat, möge sich sputen!) erlauben wir uns in diesem Beitrag auch auf das „Dem­nächst im Birs­felden Muse­um“ hinzuweisen:

Jäger & Samm­ler, Schul­wand­bilder, Vernissage am. 8. Novem­ber um 19.00. 

Wir kon­nten, wie gewöhn­lich, schon mal die Vor­bere­itun­gen in den Ausstel­lungsräu­men anschauen. Titel­bild und Beitrags­fo­to zur Ein­stim­mung. 

Wir wer­den weit­er und aus­führlich­er darüber bericht­en.

Und die Rechtschreibung denen, die sie nutzen
Literatur im Herbst, bei uns das ganze Jahr

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