Am 11.9.2020 berichtete die bz:
»Zwei Poli­tik­erin­nen (die Basler SP-Gross­rätin Jes­si­ca Bran­den­burg­er und Miri­am Locher, Lan­drätin SP Basel­land) wollen, dass Hygie­n­eartikel wie Binden und Tam­pons an kan­tonalen Schulen kosten­los zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Die Artikel sollen auf den Toi­let­ten in einem Spender neben den WC-Rollen platziert wer­den. So sollen sich die Schü­lerin­nen bess­er auf das Ler­nen konzen­tri­eren, weil sie sich keine Gedanken über Blut­fleck­en und unan­genehme Sit­u­a­tio­nen mehr machen müssen. Als Vor­bild nen­nen die Poli­tik­erin­nen andere Län­der und Städte wie Neusee­land, Schot­t­land oder New York. Aber auch in der Schweiz gibt es im Kan­ton Bern ein Pilot­pro­jekt.«

Grund­sät­zlich geht es den bei­den Poli­tik­erin­nen darum, die Men­stru­a­tion zu ent­tabuisieren.

Frau Jes­si­ca Sumi, Präsi­dentin SVP Sek­tion Gel­terkinden und Umge­bung find­et das unglaublich frech. Und vor allem: Wo bleibt da die Gle­ich­stel­lung für die jun­gen Män­ner? (Siehe Leser­brief nebe­nan).

Wirk­lich schön, dass sich eine SVP-Poli­tik­erin für die Gle­ich­stel­lung engagiert. Aller Anfang ist schw­er. Sie kön­nen es ein­fach noch nicht bess­er …

Für die bei­den Rätin­nen ist es sich­er ganz klar, dass die jun­gen Män­ner, wenn sie die Mens haben, auch Tam­pons bekom­men! Das bin ich ganz sich­er, ohne die bei­den zu fra­gen …

 

 

 

Einsicht?
Birsfelder Fasnacht 2021?

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