America first, Trump first, hinlänglich bekannt, aber doch total logisch:
• Ich kann sowieso nicht französisch, also braucht es keine welschen Sender.
• Ich habe kein Auto, also braucht es keine Autobahnen.
• Ich habe keine Kleinkinder, also braucht es keine Kindergärten.
• Ich esse fast kein Fleisch, also braucht es die Subventionen für Bauern nicht.
• Ich bin nicht gläubig, also braucht es keine Kirchen.
• Ich habe Pension, etwas Vermögen, also braucht es keine Sozialhilfe.
• Ich habe ein vermindertes Hörvermögen, also braucht es keine Konzertsäle und
entsprechende Lokalitäten.
• Ich habe keine Kinder oder Jugendlichen, also braucht es keine Schulen und Unis.
• Ich lese »20-Minuten«, also braucht es keine Bezahlzeitungen.
• Ich habe nur ein kleines Handy ohne Internet, also braucht es keine G5-Erweiterung.
• Ich habe kein herumstehendes Auto, also braucht es keine so breiten Strassen mit
subventionierten Parkplätzen.
• Ich fahre nur selten in die Stadt, also braucht es kein U‑Abo.
• Ich sorge für mich, also braucht es keine Solidarität.
Spinnt’s dem?
Nein, und ich glaube das wenigste trifft auf mich zu.
Ich habe nur versucht die Argumentation der No-Billag-Leute etwas aufzuzeigen.
Und die Weisheit zur Sache:
Ironie ist der Unterschied
zwischen wörtlicher und wirklicher Bedeutung.
Troy Dyer im Film »Reality bites«
Siehe auch den birsfälder.li Veranstaltungskalender in der rechten Spalte »Was läuft in Birsfelden?«
Max Feurer
Jan. 16, 2018
Zu diesem Thema gibt es ein höchst lesenswertes kleines Buch, leider halt wieder mal nur auf Englisch:
“Ego is the enemy.The Fight to Master our Greatest Opponent.”:
https://www.amazon.de/gp/product/B01AWUTMB0/ref=oh_aui_d_detailpage_o00_?ie=UTF8&psc=1