Die Partei, die in der Regel gegen jedes geforderte Verbot anrennt, meist unter dem Mantel der Meinungsäusserungsfreiheit, wie zuletzt auch bei der Diskussion um Naziembleme, fordert mit einer Initiative:
Der Einsatz von Sonderzeichen innerhalb von Wörtern – etwa dem Genderstern – an Schulen ist zu verbieten. Die Initiative verlangt, dass an Baselbieter Schulen eine “klare, verständliche und lesbare Sprache” verwendet wird.
Sprachdruck lehnen wir ab – vor allem im Schulumfeld.
Schon 1923, zum Start der Initiative, wurde das Plakat stark kritisiert: Propaganda in bester Nazimanier.
Nun sind die Unterschriften beisammen und vor Kurzem eingereicht worden. Und irgendwann werden uns diese Plakate vor der Abstimmung noch einmal zugemutet.
Präsidentin des Aktionskomitees ist Sarah Regez, fast Nationalrätin und bekannt von Presse und Fernsehen (wie man so schön sagt).
Hans-Jörg Beutter
Aug. 9, 2025
Wie niedlich skurril –
die Cancel-Culture der SVP verschreibt sich dem Gendersternchen («Starwars« für Budget-Hirnelis)