Das reale Prob­lem nur auf eine Wurst zu reduzieren ist auch gar ein biss­chen wurstig. Schlussendlich geht es darum, immer mehr Geschäften eine immer län­gere Öff­nungszeit zu ermöglichen (den Besitzern), respek­tive zu verord­nen (dem Verkauf­sper­son­al).

Das heisst aber auch: Immer grössere Teile der Bevölkerung müssen immer länger die Möglichkeit haben zu jedem Zeit­punkt einzukaufen, weil sie nie gel­ernt haben vorauss­chauend einzukaufen.

WurstNeuere Bestre­bun­gen im Nation­al­rat zeigen, dass es eben doch nicht nur um die Wurst geht, son­dern salami­tak­tik­mäs­sig um die ganze Met­zgerei.

Ob es wirk­lich erstrebenswert ist, dass jede und jed­er dieses und jenes jed­erzeit und über­all haben kön­nen soll?

Und dazu die Weisheit zum Artikel:

»Wo die Würstchen an die Macht kom­men, wird der Senf rationiert.«
Wolf­gang Menge

16.9.2013
Mit vereinten Kräften!

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