Das reale Problem nur auf eine Wurst zu reduzieren ist auch gar ein bisschen wurstig. Schlussendlich geht es darum, immer mehr Geschäften eine immer längere Öffnungszeit zu ermöglichen (den Besitzern), respektive zu verordnen (dem Verkaufspersonal).
Das heisst aber auch: Immer grössere Teile der Bevölkerung müssen immer länger die Möglichkeit haben zu jedem Zeitpunkt einzukaufen, weil sie nie gelernt haben vorausschauend einzukaufen.
Neuere Bestrebungen im Nationalrat zeigen, dass es eben doch nicht nur um die Wurst geht, sondern salamitaktikmässig um die ganze Metzgerei.
Ob es wirklich erstrebenswert ist, dass jede und jeder dieses und jenes jederzeit und überall haben können soll?
Und dazu die Weisheit zum Artikel:
»Wo die Würstchen an die Macht kommen, wird der Senf rationiert.«
Wolfgang Menge
ruge.li
Sep. 16, 2013
“Nur die dümmsten Kälber, wählen ihren Metzger selber” B. Brecht
Soviel zu: Die Wurst in der Hand, das Steak auf dem Dach.
Die Birsfelder Kälber haben ihre Erfahrungen gemacht.
Vielleicht sickert in der direkten Demokratie langsam durch, dass
sich das auch auf Sachabstimmungen beziehen kann.
wutbürger
Sep. 22, 2013
Hilf Himmel!
Die Würste sind an der Macht!