Da sind sie nun diese Krähen, die den Leuten in der Umgebung das Leben schwer machen. Und ebenso den Abfuhrmännern, die sich mit zerfetzten Abfallsäcken herumschlagen müssen. Die Krähen sind zur Plage geworden.
Wenn es dann Menschen gibt, die sich wohl als grosse TierfreundInnen verstehen, und die an verschiedenen Stellen, z.B. gegenüber Denner beim Sargverkäufer [sic Traumdeutung] haufenweise Hunde- oder Katzenfutter streuen, frage ich mich, wie wir diese Krähenplage je wieder loswerden …
Und so beginnt morgen auch in Birsfelden der systematische Abschuss der Krähen, die sich Tag für Tag in den Bäumen vor dem Altersheim zusammenrotten. (Es empfiehlt sich Kinder von dieser Örtlichkeit fern zu halten!)
Gleichzeitig wurde die Ortspolizei Birsfelden angehalten, allfällige Krähenfütterer ins Gebet zu nehmen und über den Unsinn des Fütterns aufzuklären (eine gesetzliche Möglichkeit diese Leute zu büssen, besteht leider nicht, Krähenfüttern scheint nicht verboten zu sein).
hasira
Mrz 31, 2016
Dann besteht ja die Möglichkeit, dass ausnahmsweise auch am Birsfelder Banntag endlich einmal geschossen wird. Sind die Leute im Altersheim eigentlich vorgewarnt?
rugeli
Mrz 31, 2016
Nach Rückfrage bei Gemeindepolizei und Altersheim dies:
Gemeindepolizei:
Es wird mit Schalldämpfern geschosssen, sonst zöge sich der Schwarm nach dem 1. Schuss in die Langen Erlen zurück, um heimzukehren, sobald die Luft wieder bleifrei ist.
Altersheim:
Mehrere Bewohner hätten sich auf Anfrage frewillig gemeldet, in ihren Rollatorkörben die Kadaver zu sammeln und im Werkhof abzugeben.
Allgemein:
Ab 2.4. aufgefundene Krähen nicht mehr berühren, Fundstelle farbig markieren und dem Förster melden.