Nachdem das Haus von Sissy’s Place lange Zeit vor sich hindümpelte und im Moment nicht gerade einen erheblichen Anblick bietet, stehen nun Profilstangen, die ein grösseres Gebäude markieren. Scheint ein grösseres Wohnhaus zu geben .…
Wer steckt dahinter?
franz büchler
Ueli Kaufmann über Franz:
»Der gelernte Schriftsetzer, Werber, Grafiker, Lehrer und Redaktor ist manchmal mit seiner analytischen, manchmal zynischen Pedanterie nervig, aber für Freunde und/oder Kollegen immer zuverlässig, hilfsbereit und unersetzlich.«
MEIN AKTUELLER LINK
Christoph Meury
Apr. 5, 2019
Endlich kommt der Schandfleck weg!
.
Birsfelden kommt langsam auf Touren. Damit gibt es peu à peu Wohnraum, welcher attraktiv daherkommt und hoffentlich neue EinwohnerInnen nach Birsfelden lockt.
Diego Persenico
Apr. 5, 2019
Es war bis jetzt mit ein paar Asylanten bewohnt. Dieser Umbau kostete auch Geld. Nur eine kleine Frage. Wo gehen diese Asylanten die man nicht bemerkt hat hin?
Béatrice Lutz
Apr. 5, 2019
Lieber Diego
Du stellst da eine hochbrisante menschliche Frage. Danke. In Birsfelden wird bald die letzte grüne Fläche(Luft zum Atmen und zum Regenerieren), dagegen aber leider “Hochhäuser“artige Gebäude-Gebilde mit vielen Wohnungen — auf Kosten natürlich der nur noch wenig bestehenden Grünflächen — zu- und verbaut und zubetonniert. Einzig und allein als lukratives Geschäft für den jeweiligen Architekten und den Landbesitzer der teuren Bauten! Von Schandfleck zu reden betr. der aktuellen Situation, wo man doch Asylanten aktuell ein wenig Heimatersatz bietet, ist doch ziiiemlich schräg und finanziell arrogant! Den Schandfleck sehe ich ganz klar vor meinem Auge im lukrativen Zukunftsbau — als Wiederholung nochmals gesagt und als Testfrage nochmals repetiert: für wen wohl lukrativ? Und wer wird rausgeworfen in ein Leben mit wenig Lebensqualität und in einen Existenzkampf, weit weg vom erfülltem Leben?
Béatrice Lutz
Apr. 5, 2019
Lieber Diego
Du stellst da eine hochbrisante menschliche Frage. Danke. In Birsfelden wird bald die letzte grüne Fläche(Luft zum Atmen und zum Regenerieren), dagegen aber leider “Hochhäuser“artige Gebäude-Gebilde mit vielen Wohnungen – auf Kosten natürlich der nur noch wenig bestehenden Grünflächen – zu- und verbaut und zubetonniert. Einzig und allein als lukratives Geschäft für den jeweiligen Architekten und den Landbesitzer der teuren Bauten! Von Schandfleck zu reden betr. der aktuellen Situation, wo man doch Asylanten aktuell ein wenig Heimatersatz bietet, ist doch ziiiemlich schräg und finanziell arrogant! Den Schandfleck sehe ich ganz klar vor meinem Auge im lukrativen Zukunftsbau – als Wiederholung nochmals gesagt und als Testfrage nochmals repetiert: für wen wohl lukrativ? Und wer wird rausgeworfen in ein Leben mit wenig Lebensqualität und in einen Existenzkampf, weit weg vom erfüllten Leben?
Ruth Recher
Apr. 6, 2019
Frau Lutz, der Wald ist vor der Tür.….er freut über Besucher. Die Kraftwerkinsel ist auch Grün..
Diego Persenico
Apr. 6, 2019
Frau Rechner
Auch der Kunstrasen auf der Sportanlage ist grün.…
Franz Büchler
Apr. 6, 2019
Irgendwie ist das schon Gezänk.
Ich werde mich am Montag in einem Artikel dazu melden.
Meury Christoph
Apr. 7, 2019
Das verwahrloste ehemalige Restaurant Lindengarten als «Heimatersatz für Asylanten« anzubieten ist ziemlich zynisch und nicht goutierbar. So können nur BesitzstandwahrerInnen reden, welche ihre Schäfchen mit Eigenheim an ruhiger Lage und gesicherter Rente im Trockenen haben. Es gibt aber Menschen, welche auf neuen Wohnraum angewiesen und froh sind, wenn neue Bauten entstehen (und nicht alle wollen apriori in einer Abbruchliegenschaft wohnen).
.
Jeder BauherIn und jeder ArchitekIn zu unterstellen, dass er/sie nur die absolute Gewinnmaximierung ansteuert, verweist damit nur auf den Balken im eigenen Auge und ist eine krasse Abwertung der Berufsgattung des Architekten.
.
Auch wenn es jetzt chic ist alles grün anzutünchen, wird die Welt dadurch nicht von heute auf morgen besser. Da braucht es etwas mehr Grips und kreative Fantasie.
.
Im sozialen und gemeinnützigen Wohnungsbau gibt es beispielsweise noch ziemlichen Nachholbedarf. Da müsste sich aber das Gemeinwesen aufraffen und entsprechende Wohnprojekte in Eigenregie lancieren.
.
Es ist billig Forderungen zu stellen, welche man nicht selber berappen muss und welche man privaten BauherrInnen und InvestorInnen in die Schuhe schieben kann.
Arthur Caccivio
Apr. 8, 2019
“Da müsste sich aber das Gemeinwesen aufraffen und entsprechende Wohnprojekte in Eigenregie lancieren.”
Diese Idee von Herrn Meury unterstütze ich voll und ganz. Aber bitte nicht als «schön wär’s», sondern als Forderung. Realisierbar in zwei, drei Jahren, dort wo jetzt die Gemeindeverwaltung mit einem überdimensionierten Parkplatz steht. Auf geht’s – Regieren heisst vorausschauend planen.