Wie dr kupfrig Stänzler entstanden ist, können Sie hier nachlesen.
Warum die Veranstaltung verschoben wurde, können Sie hier nachlesen.
Ein Element dieses Staffellaufs musste leider verändert werden, die Birsdurchquerung, ist leider dem immer noch zu hohen Wasserstand der Birs geschuldet.
Heute um 10:10 Uhr betrug die Ablaufmenge 16,217 m3/sec und die Wassertemperatur war 13.88 °C. Für eine gefahrlose Durchquerung wäre ein Abfluss von etwa 12 m3/sec angemessen gewesen.
Hier, an erster Stelle sei allen Helferinnen und Helfern gedankt, der Ortspolizei und besonders auch den Feuerwehrmännern, die lange im kalten Wasser stehen mussten. Kalt war es trotz Schutzbekleidung! Ohne dieseMenschen wäre dieser Anlass nicht möglich gewesen.
Ein spezieller Dank gehört auch den Läuferinnen und Läufern, die durch ihren Lauf viele attraktive Sachen verbunden haben. Sie sind leider auf meinen Fotos zu kurz gekommen.
Der erste Teil war der Lauf vom Start zur Schwimmhalle.
Dann waren die ersten Kinder am Schwimmen. Gänsemarsch war angesagt, denn in der Schwimmhalle darf man nicht rennen.
Dafür aber Schwimmen … was das Zeug hält …
Nun waren noch einmal die Läufer oder Läuferinnen gefragt, die zum nächsten Posten rannten.
Dort musste ein Kind einen Ball in den ersten Basketballkorb einwerfen, dann von der Feldmittellinie ein Goal schiessen und den Ball in den zweiten Basketballkorb einwerfen. Den Kindern für die nächste Strecke waren schon die Hände zusammengebunden. Gutes Teamwork ist da gefragt.
Die ersten Läuferinnen stehen schon bereit.
Und dann wird gerannt, gerannt, gerannt, …
Weitere Läuferinnen und Läufer rennen anschliessend zum Eingang der Kraftwerkinsel.Dort stehen die Inlineskaterinnen und ‑skater bereit. Sie sind schnell und laufen elegant, sie scheinen Training zu haben.
Andere scheinen weniger Übung zu haben, werden aber links und rechts tatkräftig unterstützt. Am Ende der Inlineskaterennstrecke stehen schon die Trottinetts einsatzbereit.
Da geht es über die Schleusenbrücke und entlang der Marie Lotz-Promenade bis zu Birskopfsteg. Dort beginnt die längste Laufstrecke am Grossbaslerufer der Birs aufwärts.
Dort werden sie von den tapferen, nicht wasserscheuen erwartet, die sich darauf freuen ein Stück die Birs aufwärts zu waten. Zuerst werden sie aber von der Feuerwehr mit Schwimmwesten ausgerüstet und instruiert.
Die Feuerwehrmänner stehen in der Birs bereit. Wahrscheinlich haben sie oben warm und an den Beinen im Wasser langsam kalt.
Da kommen endlich die lang ersehnten Läuferinnen und Läufer angerannt. Und ab, ins Wasser.
Manche eher zögerlich, andere platsch bums. Es gab nur wenige Taucherli.
Wieder aus der Birs ausgestiegen mussten sie noch über den Birssteg an weitere Laufende übergeben. Diese mussten an der Hauptstrasse, gut behütet von der Ortspolizei, die Hauptstrasse überqueren und die ungeduldig wartenden Sackhüpferinnen erlösen.
Angetrieben von einer Lehrerin/Mutter(?) geht es zügig hüpfend zum letzten Posten, dem
Slalomlauf ins Ziel.
Und der Slalomlauf ins Ziel. Man beachte die Dynamik der Kurvenlage!
Ziel erreicht!
Und kein Wettkampf ohne Sieger:innenehrung. Und darum hier zum Schluss noch die offizielle Rangliste.
Als Preis bekam jeder Schüler, jede Schülerin ein Stänzlerweggli vom Weber-Begg und einen kupfrigen Stänzler-Pin.
Gratulation an alle mitwirkenden Schülerinnen und Schüler, Helferinnen und Helfer, Lehrerinnen und Lehrer, Polizisten und Feuerwehrmänner.
Max Feurer
Juni 13, 2025
Danke für die spannende Reportage :-). Wäre gerne auch dabei gewesen …