Da liefern uns die Kulturkommission und/oder die ehem.Macher der Blätzbums-Opéra ein schwieriges Plakat. Passanten beim Hängen der Plakate fragen: „Toll, die kommen wieder, machen weiter“. Erst auf den 2. und 3. Blick ist ersichtlich, dass es sich um eine Gedächtnisaustellung an die beliebte Birsfelder Vorfasnachtsveranstaltung handelt. Das „Pünggtli“ hat beim „Rätschbääse“ nachgefragt. Er hatte vor über 30 Jahren den Stein in den Stausee geworfen, bzw, die Räppli in die Birs gestreut. Rätschbääse schreibt uns dazu:
Hit, in ere Wuche, am Sibni z oobe
Het d BBO ä grosse Oobe.
Si zeige n is, was no parat
vo dr Aula im Rhypargg.
Dert hänn si pfiffe und au drummlet.
3 Woche speter au no bummlet.
Raamestiggli bräsentiert,
der Walo het si dranskribiert.
Lang isch’s här und fascht nimm woor
30 Joor, gseesch’s an de Hoor, de wysse,
kasch im Alter kain me bschysse.
S Museum duet drum s Door uffrysse.
Im Räbschtogg sinn si zämme gsässe,
im Sääli, fascht hät ich s vergässe.
und , wär hätt s denn eso gaant,
d BBO, dert zämme blaant.
Und neben erschte Blätzbums Wärber
isch au Derby dr Vogelsbärger
Dr Robi und der Tom, si Soon,
verantwortlig für Liecht und Ton.
Dr Müller und dr Rudin mischte
dr Wärgghof us, als Bolizischte
dr Bau- und Schuemaa überall
vo Haltschtell, Bangg bis Überfall
Dr Colonello dä regiert und fiert
Regie ganz Pico Bello
und d Raamestiggli schrybt dr Minu
nit, es isch vom Schtärnefäld, dr Walo
Vermisst wird hit dr Bänggler Martin,
dr Schaggi mit de Stäggladäärne,
au d Helen isch hit nimme do.
S goot all’s verby, s isch halt so.
Und wär no blybt syt lange Joor
Zeigt nonemol — s Beschti vor
Erinnerige, Reminiszänze.
Wär nit aane goot, de duet halt schwänze.
Dr Rätschbääse
Wie dem auch sei, die BBO feiert ein Jubiläum, das so nicht stattfindet. Feiern sie mit.