Keine Angst, hier geht es nicht um Einbruchsverhütungs‑, Dieb­stahlver­mei­dungs- und/oder Raub­ver­hin­derungsvor­bere­itun­gen, es geht schlichtweg um Namen und Pseudonyme.

Die Redak­tion birsfälder.li hat mehrfach darauf hingewiesen, dass sie gerne Artikel in diesem  neuen Birs­felder Medi­um unter dem kor­rek­ten Namen pub­liziert. Aus­nah­men sind nach Rück­sprache mit den Schreiben­den möglich.

Das lässt sich allerd­ings nicht auf die Shout­box, die Kom­mentare oder auf die Kom­mentare zu Kom­mentaren aus­dehnen. Ist ja schliesslich auch Sinn und Charak­ter eines Inter­netmedi­ums. Die Redak­tion ste­ht natür­lich, anders als der Birs­felder Ander­s­blog­ger, namentlich zu ihrer pub­lizis­tis­chen Verantwortung.
Trans­parenz als Pro­fil­neu­rose zu beze­ich­nen, das ist tat­säch­lich neu.

Bild1So gese­hen ist das birsfälder.li die Weit­er­führung der in den 60-er Jahren aufgekomme­nen Wandzeitun­gen mit anderen Mit­teln. Da kon­nte man seine MIt­teilung oder seine Mei­n­ung auf einem Zettel zur Hauptverkehrszeit ankleben, oder anonym im Dunkel der Nacht. Es soll auch Schreiber gegeben haben, die jew­eils gle­ichzeit­ig zwei Zettel vor­bere­it­et hat­ten, den lin­ien­treuen, mit Namen und den staats­ge­fährden­den, mit Pseudonym.

Bei der Auswahl von Pseu­do­ny­men gibt es offen­bar Schwierigkeit­en und Missver­ständ­nisse;  daher ein paar Gedanken dazu.

Ein Pseu­do­nym sollte als solch­es erkennbar sein. Zum Beispiel Daisy D. oder Marylin M., Barak O. oder Vladimir P.. Anspielun­gen auf Fan­tasiefig­uren, Ver­stor­bene oder solche, die gewiss nicht den Zettel mit ihrer Mei­n­ung an eine Wandzeitung kleben müssen.

Bild2Ein Peu­do­nym kann auch semi­öf­fentlich sein, so, dass der wirk­lich Inter­ssierte Leser, den Ver­fass­er mit Leichtigkeit erken­nen kann, der eher diag­o­nal Lesende darüber hin­weg liest. So gab es im Birs­felder Blogg einen Kom­men­tieren­den der mit Ueli.K. zeich­nete. Viel Erfolg beim Eruieren des richti­gen Namens.

Ein eher sel­teneres Prob­lem haben Men­schen, die von ihren Eltern bei der Namensge­bung langfristig „bestraft“ wur­den, deren Name heute als offen­sichtlich­es Pseu­do­nym gele­sen würde, obwohl er kor­rekt ist. So sind der Redak­tion per­sön­lich ein Karl Marx und eine Lore Lei bekannt.

Ein Prob­lem für‘s birsfälder.li wäre es, wenn jemand mit Clau­dio B.  oder Reg­u­la M. unterze­ich­nen würde. In diesem Fall gäbe es schnell­st­möglich eine Rück­frage und gegebe­nen­falls umge­hend eine Löschung des Beitrags.

Unsere Leserin­nen Sandy K. und Sandy K. (Shout­box) mögen sich ver­söh­nen, ein Pseu­do­nym wählen, das als solch­es erkennbar ist oder unter vollem Namen zeichnen.

Übri­gens, nie­mand ist ein Pseu­do­nym, allen­falls hat er eins.

 

Weisheit zum Artikel:

»Ach wie gut, dass nie­mand weiss, dass ich Rumpel­stilzchen heiss!«
Gebrüder Grimm

Geht der FDP das Geld aus?
Rezepte gegen
den Verkehrskollaps (2)

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