Impfagg­ti­on bim Bundesroot
wo sich im ghai­me stä­che loot
so seht nit jede, dasch s Gue­te dra
wie me e Bun­des­root bestä­che ka

Bim Embo­lo sigs falsch gloffe
er haig halb­blut­ti Fraue droffe
völ­lig dernä­be, wo fieh­rt das hi
bi uns wäre die frieh­ner ganz blutt gsi

D Stu­be abgfag­glet, ai Wand isch wägg
und die ganz Kuchi vol­ler Drägg
dasch halt so, machet kai Gschyss
bine­re RS im Homeoffice

(Melo­die: I bi ne Italiano)
I bi dr Trai­ner Schiriaggo
und stegg ganz dief im Gaggo
mir grie­ge immer uff e Saggo
und i waiss nit was maggo

D Blag­ged­de stellt e Schys­si­rol­le dar 
das Sujet isch doch sunneklar

dr gross Arsch z Ame­ri­ka isch nimm do

und bi uns isch dr Eric Weber ko 

Uns hetts im Pis­soir fascht ebbis gäh

me sott zwai Meter Abstand näh

aber wie soll me denn bim saiche 
so d Schyss­le und nit d Schai­che braiche 

(Melo­die Hey Jude) 
Hey Joe hesch d Pil­le gno

s Botox hesch jo scho gescht bikoh

due d Zehn iine, leg bit­te s Hör­grät a

du bisch jetzt dr Scheff vo Amerika



Z Nord­ko­rea lacht dr glai digg Kim

iber dä doo­fi Yan­kee Wahl Klimbim

sie zel­le und zel­le, dasch nit normal

bi mir kennsch s Resul­tat scho vor dr Wahl

Mir hänn dänggt wo dr Roger sin­ge duet

dä wär in uns­rem Bangg no guet

machi gärn sait er, wo mer agf­roggt hänn

wenn ihr im Djo­ko­vic uff d Schnu­u­re gänn

Dr SVP Glar­ner isch nit sensibel

und sait Arschlam zu dr Sibel 
das zai­gt ditt­lig und isch allerhand
sy Arsch isch z nooch bi sym Verschtand 

Me froggt sich z Chi­na und z Amerika 
wie grifft me d Schwiz am besch­te a

die neye Flie­ger­li sinn nit s Problem 
aber die vie­le Wölf sinn scho extrem 

Lie­be Ham­pe Wes­sels vie­le Dangg

fir die vie­le Sujet in uns­rem Bangg 
bi alle ande­re hesch, sisch eso

nit emool e Parglug­ge hinterlo


Hesch poli­tisch nit die rächt Idee 
diens dr z Russ­land Gift in Tee

bi uns lauft das nit so brutal

d Mar­tullo-Blo­cher spuggt ihr Gift in Saal



Ob hete­ro, les­bisch oder schwul

Ehe fir alli fin­de mer cool

aber Same­spänd, wo fieh­rt das hi 
dasch bis jetzt dr Job vom Pösch­t­ler gsi 

Ain stoot im Lade ohni Masg­ge do 
und hett der­fir e Zäm­me­schyss bikoh 
i bi in ere Gug­ge sait är knapp

do ziehsch nach finf Minu­te d Lar­ve ab 

Schatz, sait d Frau Meri­an zem Maa 
wel­les Coro­na Mäs­ge­li leg i a 
egal wel­li Farb, es isch perfeggt

wenn die nie­mer kennt und s d Runz­le deggt 

Fuess­ball im Färn­seh, Fyyr im Zimmer

Bier am Bode, dr Rauch isch schlimmer 
S wird gröölt in dr Stu­be, Böl­ler krache 
d Mut­ten­z­er­kur­ve duet Home­of­fice mache 

Zwei­hun­dert­fuff­zig Blatt, drei dau­s­ig Stigg

denn wird nach Räch­nig mit viel Gligg

in ebbe zäh Joor, ziehsch d Ferie ab

s Schys­si­ba­by­yr bi uns dehai knapp 

Schaltsch dr Färn­seh y lidisch Quale

jede Daag die Coronazahle

um di no me z bloo­ge kunnt oje 
dr Fischer Bett­wa­re vom Zirisee 

Händ wäsche, Masg­ge a Abstand näh

mit dr Fuscht gries­se, kai Schmutz me gäh

jetzt waiss dr hin­derscht und letsch­ti guet

wie me e Zir­cher begries­se duet 

E Zügel­fritz lyt­tet em Baschi a

ob er bim Büro ruume Hilf miess ha

das wär nätt, y schaffs nit elai

brin­get mer d Wäsch­ma­schi­ne wie­der hai 

 





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