Schade! Aber nachvollziehbar und verständlich. Keiner will sich etwas zu schulden kommen lassen.
Zudem: Da die BesucherInnen grossmehrheitlich die eigentliche Corona-Virus-Risikogruppe abbilden, möchte Frau/Mann ja nicht geschlossen in Quarantäne gehen.
.
Dabei habe ich mich gefreut: Beim Traktandum «Mitteilungen des Gemeinderates« wären alle Gemeinderatsmitglieder einzeln zu Worte gekommen. Das hat einen gewissen Seltenheitswert, deshalb ist es schade, wenn wir diesen Höhepunkt jetzt verpassen.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben….
Die könnten doch die gemeinderätlichen Mitteilungen, die schon aufgeschrieben sind, mit den Bildern der Powerpointpräsentation dem Birsfälderpünggtli schicken. Bei fünf erzählenden Gemeinderatenden wäre das ein Text am Montag, ein Text am Dienstag, … usw. und am Samstag käme dann der Wilhelm Tell …
Ausserordentliche Situation verlangen nach neuen Optionen. Der Informations- und Meinungsaustausch via Internet wäre eine rasch greifbare Option. Noch ist der Gemeinderat nicht annähernd in Reichweite einer Smart City. Auch wenn dies für die zukünftige Hafenentwicklung moniert wird. Demnach ist dort in Zukunft jeder Zementsack smart, jeder Eisenträger kommt aus dem 3D-Drucker und die Schiffe sind ökologisch nachhaltig und digitalisiert. Nur die Gemeindeverwaltung agiert weiterhin analog und streng nach kargen Öffnungszeiten. Man verschickt Pressemitteilungen in der Hoffnung, dass die letzten verbliebenen Printmedien diese auch abdrucken. Damit ist die Kommunikation zur BürgerIn erschöpft. Auch die lokalen PolitikerInnen können unmittelbar nicht mehr via Strassenagitation mit ihren StimmbürgerInnen kommunizieren…
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Ergo müsste man die vorhanden Kanäle — und das Birsfälder.li ist ein solcher Kanal — offensiv zum Informationstransfer nutzen. Ja, mithelfen diese kommunikative Plattform auch für den Meinungsaustausch zu nutzen, den Kreis der InteressentInnen erweitern und aktiv mit Informationen & Meinungen versorgen . Das wäre eine greifbare Option, ganz im Sinne einer Sharing Economy mit Kleinformat. Der Austausch wäre unkompliziert und und kaum ansteckend. Man müsste sich vorgängig auch nicht die Hände waschen, oder sich allfällig umarmen. Nur die grauen Hirnzellen müsste man nachwievor aktivieren und seine Meinung adäquat in die Tasten hauen.
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Für die GemeinderätInnen: Natürlich ist das Angebot von Franz Büchler valabel. Eine Woche = fünf Beiträge und wir wären aus erster Hand über: Stadtentwicklung, Alterszentrum, Instandstellung von Strassen & Kanalisation, Sozialdienst und last but not least über die aktuellen Strassensperrungen informiert. Ausführlich und schriftlich. Zudem könnten wir uns nach Bedarf dazu äussern. Wäre eine rasch umsetzbare Option. Die abgesagte Gemeindeversammlung ist also auch eine Chance mal was Neues zu versuchen….
Christoph Meury
Mrz 10, 2020
Schade! Aber nachvollziehbar und verständlich. Keiner will sich etwas zu schulden kommen lassen.
Zudem: Da die BesucherInnen grossmehrheitlich die eigentliche Corona-Virus-Risikogruppe abbilden, möchte Frau/Mann ja nicht geschlossen in Quarantäne gehen.
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Dabei habe ich mich gefreut: Beim Traktandum «Mitteilungen des Gemeinderates« wären alle Gemeinderatsmitglieder einzeln zu Worte gekommen. Das hat einen gewissen Seltenheitswert, deshalb ist es schade, wenn wir diesen Höhepunkt jetzt verpassen.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben….
Franz Büchler
Mrz 10, 2020
Die könnten doch die gemeinderätlichen Mitteilungen, die schon aufgeschrieben sind, mit den Bildern der Powerpointpräsentation dem Birsfälderpünggtli schicken. Bei fünf erzählenden Gemeinderatenden wäre das ein Text am Montag, ein Text am Dienstag, … usw. und am Samstag käme dann der Wilhelm Tell …
Christoph Meury
Mrz 12, 2020
Ausserordentliche Situation verlangen nach neuen Optionen. Der Informations- und Meinungsaustausch via Internet wäre eine rasch greifbare Option. Noch ist der Gemeinderat nicht annähernd in Reichweite einer Smart City. Auch wenn dies für die zukünftige Hafenentwicklung moniert wird. Demnach ist dort in Zukunft jeder Zementsack smart, jeder Eisenträger kommt aus dem 3D-Drucker und die Schiffe sind ökologisch nachhaltig und digitalisiert. Nur die Gemeindeverwaltung agiert weiterhin analog und streng nach kargen Öffnungszeiten. Man verschickt Pressemitteilungen in der Hoffnung, dass die letzten verbliebenen Printmedien diese auch abdrucken. Damit ist die Kommunikation zur BürgerIn erschöpft. Auch die lokalen PolitikerInnen können unmittelbar nicht mehr via Strassenagitation mit ihren StimmbürgerInnen kommunizieren…
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Ergo müsste man die vorhanden Kanäle — und das Birsfälder.li ist ein solcher Kanal — offensiv zum Informationstransfer nutzen. Ja, mithelfen diese kommunikative Plattform auch für den Meinungsaustausch zu nutzen, den Kreis der InteressentInnen erweitern und aktiv mit Informationen & Meinungen versorgen . Das wäre eine greifbare Option, ganz im Sinne einer Sharing Economy mit Kleinformat. Der Austausch wäre unkompliziert und und kaum ansteckend. Man müsste sich vorgängig auch nicht die Hände waschen, oder sich allfällig umarmen. Nur die grauen Hirnzellen müsste man nachwievor aktivieren und seine Meinung adäquat in die Tasten hauen.
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Für die GemeinderätInnen: Natürlich ist das Angebot von Franz Büchler valabel. Eine Woche = fünf Beiträge und wir wären aus erster Hand über: Stadtentwicklung, Alterszentrum, Instandstellung von Strassen & Kanalisation, Sozialdienst und last but not least über die aktuellen Strassensperrungen informiert. Ausführlich und schriftlich. Zudem könnten wir uns nach Bedarf dazu äussern. Wäre eine rasch umsetzbare Option. Die abgesagte Gemeindeversammlung ist also auch eine Chance mal was Neues zu versuchen….