Was ist ein Jahresanfang ohne die Wünsche für das neue Jahr. Auch die birsfälder.li-Redaktion hat Wünsche. Wünsche für uns privat und Wünsche für unsere Gemeinde, die natürlich vor allem an unsere Gemeinderätinnen und Gemeinderäte gehen. Heute also geht unser Wunsch an Walter Märki, vorher waren Simon Oberbeck, Christof Hiltmann und Jürg Wiedemann an der Reihe.
Dass der Kanton offenbar Vorschläge gemacht hat, wie die Staumisere durch Birsfelden gemildert werden könnte ist ja eigentlich erfreulich. Dass uns dies aber nur unter höchster Geheimhaltung mitgeteilt wird, steht dem Willen nach Transparenz total entgegen. Vielleicht hätte ja die Bevölkerung in dieser Vernehmlassung dem Kanton auch noch einiges zu sagen?
Obwohl es dem damaligen Verkehrskonzept der Gemeinde, sämtliche Zubringerdienste aufzuheben, entgegen steht, wäre es eine Glanzleistung der Gemeinde Birsfelden, alle Schleichwege um die Hauptstrasse mit Zubringerdienst zu belegen, Birsfelder haben freie Fahrt (Burenweg, Wartenbergstrasse, Salinenstrasse, Am Stausee, Sonnebergstrasse, etc.). Das ändert zwar den Stau auf der Hauptstrasse nicht, entlastet aber die Quartiere und macht die Schleichfahrten teuer und uninteressant.
Birsfelder Anzeiger von 18. März 1936
Die Wiederbelebung der Zubringerdienste ist ja eh schon Wirklichkeit, wie die Gestaltung der Friedensgasse zeigt. Dort ist nur Zubringerdienst gestattet, zu dem gibt es eine blaue Zone (!) und an den beiden Ein-/Ausgängen erst noch je eine markante Schwelle. Warum auch immer … eigentlich ein grosses Privileg!
Wir wünschen Gemeinderat Walter Märki ein erfolgreiches, gutes neues Jahr und den Mut zu mehr Transparenz, auch wenn dies dem Kanton nicht passt. Ebenso wünschen wir ihm den Mut, unpopuläre Massnahmen zur Stauentlastung zu ergreifen.
Patrick Büschi
Jan 6, 2014
Warum dieser Gemeinderat beim ehem.(ihr wisst wer — nein nicht Moser der war ja TOP!) Werkhofchef-Versagen, sein Personal im Stich gelassen hat, wäre (die Frage) und Wunsch,wann treten Sie zurück Herr Märki? Sie interessieren sich ja nicht wirklich mehr für ihren Gemeiderat-Job!