Einem Drittel der Stimmberechtigten sind offenbar die Gemeindewahlen einfach Wurst!

Beim Betrach­ten der Zah­len vom letz­ten Wahl- und Abstim­mungs­sonn­tag fällt auf:

• Die Stimm­be­tei­li­gung war bei den eid­ge­nös­si­schen Vor­la­gen um rund 18% höher als bei den Gemeindewahlen.
Das heisst: Rund 1200 Abstim­men­den bei den eid­ge­nös­si­schen Vor­la­gen sind die Wah­len für Gemein­de­rat und Gemein­de­kom­mis­si­on ein­fach Wurscht.
Das scheint nicht nur in Birs­fel­den so zu sein, recht ähn­lich sieht das in Mut­tenz aus …

• Die rund 40% Betei­li­gung bei den Gemein­de­wah­len sind aber immer­hin noch bes­ser als vor vier Jah­ren (35%)!

• Die hohe Betei­li­gung bei den Abstim­mun­gen geht laut Arthur Cac­ci­vio, Prä­si­dent des Wahl­bü­ros, wohl auf die Durch­set­zungs­in­itia­ti­ve zurück.
Nur 8 der Abstim­mungs­be­tei­lig­ten leg­ten dazu kei­nen Stimm­zet­tel bei.

• Die 122 ungül­ti­gen Abstim­mungs­un­ter­la­gen resul­tie­ren aus der ver­ges­se­nen Unter­schrift auf dem Wahlausweis.