Ob Johann Wolfgang Goethe auf seiner Reise nach Italien, im Birsfelder Bären abgestiegen ist, oder mindestens für den Hardstich die Pferde wechseln liess, wir wissen es nicht.
Allerdings kennen wir eine ganze Reihe von Literaten, die in Birsfelden ihre jeweils aktuellen Arbeiten vorgestellt haben.
Einige spontan und sicher unvollständige Erinnerungen sind die Basis dieses Beitrags.
Ich erinnere mich, dass in den 70-er Jahren der Kulturverein, der Präsident Robert Vogelsperger den Birsfelder Kulturmarkt im Schulhaus Sternenfeld ins Leben gerufen hatte. In diesem Rahmen fanden auch in der Aula kulturelle Auftritte oder Performances (hiess das Damals schon so?) statt. Ich erinnert mich an:
Christoph Mangold
Rene Regenass
Guido Bachmann
Georges Winter
u.a.
Ich erinnere mich an regelmässige Lesungen im ROXY-Foyer der „Werkstatt für Arbeiterkultur“. Jeweils sonntags ab 11.00. Das war in den 90-er Jahren. Wir hörten:
Harald Hetzel
Pedro Lenz
u.v.a.
Zudem hatte in den 70/80-er Jahren der LENOS-Verlag in Birsfelden sein Domizil.
Ich erinnere mich, im Birsfelder Museum konnten Interessierte seit 2015 weitere Live-Literatur erleben:
Peter Lehner
Rene Regenass
Hansjörg Schneider
Alex Gfeller
Franz Hohler
Corinne Maiocchi
Alex Gfeller
Pedro Lenz
u.a.
Weiter veröffentlichte die Museumskommission 2019 das Buch „Attassio Siruple!.
16 Birsfelder*innen erinnern sich an das „Aufwachsen in Birsfelden“ in den Jahren 1950–1970.
Alles mögliche Mitglieder des neuen Vereins:
Mehr darüber erfahren sie im Birsfelder Anzeiger von morgen, 13.5.2022 im informativen Beitrag der Redaktorin Nathalie Reichel.
Wir allerdings bedauern, dass das literarische Thema des Vereins sich auf die Vorweihnachtszeit beschränkt. Dies ist eigentlich nicht die Zeit für Literaten, Adventszeit ist die Zeit für den Buchhandel.
Literatur findet durchs ganze Jahr statt, jetzt und auch hier.
Schade, dass der neue Verein schon bei der Gründung sich selbst so einschränkt.
Alex Gasser
Mai 13, 2022
Lieber Ueli
Der Verein Birsfeldens literarische Vorweihnacht legt sich vorerst auf die vorweihnachtliche Zeit fest. Gemäss den Statuten sind wir jedoch frei, uns auf andere literarische Aktivitäten einzulassen.
Sobald wir das Vereinskonto bei der BLKB eröffnet haben, werden wir auf die “Mitglieder-Werbe-Jagd” gehen. Dann hoffen wir natürlich, dass von den Mitgliedern weitere Ideen folgen werden. Merke: Ideen haben ist das eine, umsetzen das andere.