Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Oder auch umgekehrt.
Jedes Jahr schneit es uns die Agenda in den Briefkasten mit dem immer gleichen Inhalt — und mit den immer gleichen Fehlern.
Damit ich nun nicht so viel schreiben muss, verweise ich ganz einfach auf den letztjährigen Artikel. Diesen Artikel finden Sie unter diesem Link. Die Fehler bestehen grösstenteils noch immer. Sie werden auch schon festgestellt haben, dass das Titelbild der letztjährigen Agenda entspricht, denn auch dort ist diesen Gestaltern ausser der anderen Jahreszahl nichts Neues eingefallen.
Nur zwei kleine Beispiele aus dem letztjährigen Artikel:
• Seite 9: Der Präsident der römisch-katholischen Kirchgemeinde … ähm … heisst aus verschiedenen Gründen nicht mehr so. Näheres hier und auch hier. Das war schon letztes Jahr falsch!
• Frau Christine Planta, Gynäkologin, hat ihre Praxis nicht mehr in Birsfelden und schon gar nicht unter der angegebenen Telefonnummer. Unter dieser Nummer ist ein Kindergarten in Basel zuhause, der sich sicher über die Fehlanrufe freut. Auch dieser Fehler besteht schon lange!
Das letzte Mal hatte ich eine Weisheit von Urs Widmer ans Ende meines Artikels gesetzt: »Melk die Kuh, solange sie Milch gibt.« Für diese lausig redigierte Arbeit, Geldmache ohne die geringste Investition, bleibt mir nur noch ein Wort: Abzocke!
Ich frage mich, wie lange sich das die doch sehr zahlreichen Inserenten noch gefallen lassen.
Ach ja: Und wenn Sie das Ding in die Papiersammlung geben, dann bitte ohne die Metall-Spiralheftung! Danke.