Die Birsfelder Fasnacht beginnt bereits am 28. Februar, Freitagvormittag, mit den verschiedenen Umzügen der Kindergärten und Schulen. Genaues dazu erfahren Sie jeweils von den Kindern in Ihrer Umgebung.
Am Freitag, 7. März 2014, beginnt es dann mit der traditionellen Fasnachtseröffnung ab 19.00 Uhr im Restaurant Rebstock. Dort werden Guggenmusiken und Schnitzelbänke das erste Mal auftreten.
Höhepunkte des Fasnachts-Samstag, 8. März, sind ab 14.30 Uhr der Strassenumzug mit 38 Waggiswagen, Cliquen, Einzelmasken und Guggenmusiken und natürlich das anschliessende Guggenkonzert auf dem Kirchmatt-Schulplatz.
Am Samstagabend sind die singenden Schnitzelbänke in den Birsfelder Restaurants unterwegs und ebenfalls am Abend ab 18 Uhr findet in der Alten Turnhalle der grosse Fasnachtsball mit Festwirtschaft, Tanz und Guggenmusiken statt.
Diego Persenico
Feb 24, 2014
Jedes Jahr treffen sich viele Narren auch aus Deutschland in Birsfelden, um die Fastnachtszeit zu feiern. Oft gilt der Ruf Helau, leider. Spass bei Seite, ich freue mich trotz dem.…
ueli kaufmann
Feb 24, 2014
So ist es Diego!
Von den derzeit im Museum ausstellenden „Bängglern“ taten sich 2006 unter dem Namen „Blätz&Bums“ zwei zusammen um an der Birsfelder Fasnacht zu singen.
Katstrophe: Nie mehr!
Die Gäste aus Norden und Osten haben leider keine Schnitzelbankkultur. Die auswärtigen Fasnächtler und deren Entourage, greifen eher zur Flasche, als zum Zeedel, zudem kennen sie die Birsfelder Verhälnisse nicht und haben daher nichts zu lachen. Als Mitglied der Kulturkommission habe ich auch Zugriff aufs Archiv und zitiere hier zwei Verse (Einen speziell für Dich) aus dem erwähnten Zeedel:
Dr Meschbi hoggt im Schauggelschtuel, dehaime in de Fingge.
Är lytet gard em Dupi a: kunsch eins zu mir go dringge?
Syt mir z Blätzbums nimm Gmeinrööt sinn, ischs an uns zum lache.
Jetzt fallts dä Schnitzelbänggler schwer, no gueti Värsli z mache.
Mit em Robi-Dog-Sagg hämmer gsee, aine dur dr Hardwald go.
Und wo mr besser gluegt hänn, isch s dr Persenico.
Dä het jetzt Zyt zum Hündele und Lääserbriefe schryybe.
Mir aber wysse: Gschwätz isch Silber, Gold das gits fir s Schwyyge.
Vermutlich haben sich „Blätz&Bums“ deshalb damals entschieden, künftig zu schweigen, bzw. nur noch in Basel zu singen. Solange über die Bühne in der alten Turnhalle kein Funkenmariechen hüpft (Da ziehe ich die „Tanzmäuse im ROXY vor) Sind mir die Gäste an der Birsfelder Fasnacht willkommen. Ein Funkenmariechen mit Prinzengarde aber, wäre wohl die Schmerzgrenze.
Falls Du, oder andere Leser des Birsfelder.li den kompletten Zeedel von „Blätz&Bums“ (2006) wünschen, kann man bei der Birsfälder.li Redaktion eine Kopie bestellen.
Diego Persenico
Feb 24, 2014
Ich freue mich auf eine Kopie. Ist natürlich nicht, das Original.…
Das gibt es nur in Buchform oder so
Diego Persenico
Feb 26, 2014
Hoi Ueli
Danke für das Original…
Ist heute angekommen
Diego