Nach 100 Tagen werden Politiker zum ersten Mal gemessen, Bundes‑, USA‑, und Gemeindepräsidenten, Kanzler, und Neuangestellte in KMU- und grösseren Betrieben.
Uns, die birsfälder.li-Redaktion, misst niemand. Kein Schwein ruft uns an. Darum tun wir das selbst. Unsere Kommentare aus und über Birsfeldens Gesellschaft und Politik sind nicht ungelesen geblieben. Kommunal interessant wollen wir sein und bleiben.
Kommerziell uninteressant wollen wir sein und bleiben. Zahlreiche BirsfelderInnen kennen das birsfälder.li noch gar nicht. Das liesse sich ändern. Durch Sie, die LeserInnen der ersten Stunde, die LeserInnen der ersten hundert Tage. Also: Weitersagen!
Zu einem solchen Rückblick gehören sowohl messbare Statistiken als auch mündliche Kommentare, die uns nicht online, sondern “nur” ambulant erreicht haben.
Statistik online:
Das birsfälder.li hat bis jetzt 105 Beiträge ins Netz gestellt.
Die Artikel im birsfälder.li wurden 223 mal kommentiert (inkl. Shoutbox und unserem Senf).
Das birsfälder.li wurde 19’319 mal angeklickt.
Die LeserInnen des birsfälder.li sind durchschnittlich pro Besuch 3 Minuten und 6 Sekunden online.
Statistik ambulant:
47 BirsfelderInnen haben uns zu unsrer Initiative gratuliert.
13 BirsfelderInnen lehnen jedoch die anonymen Kommentare ab.
7 GemeinderätInnen zittern vor dem Einfluss des birsfälder.lis.
2 einschlägige Betreiber wollen — bisher erfolglos- bei uns Werbung schalten.
Was gibt es dazu zu sagen?
Die Anzahl der Klicks hat uns überrascht.
Wobei Klicks nicht mit LeserInnen deckungsgleich sind. Durchaus möglich, dass z.B. (entschuldige Diego) ein ortsbekannter Hundelier mehrmals pro Tag den Deckel des Topfs mit der birsfälder.li-Suppe heben kann, um nachzukosten, ob die Suppe mehr Salz benötigt.
Die anonymen Kommentare stören auch die birsfälder.li-Redaktion (siehe Spielregeln), sind aber ein „Markenzeichen“ eines Online-Mediums und werden weiterhin von uns toleriert (ausser bei Ausrutschern, die juristisch fragwürdig sind) und somit beibehalten.
Kommerzielle Werbung wird es im birsfälder.li vorerst nicht geben. Kostenlose Werbung für Birsfelder Veranstaltungen, von Birsfelder Vereinen und Organisationen, können wir uns durchaus vorstellen.
Für das Zittern der GemeinderätInnen sind diese selbst, die LeserInnen und deren Kommentare verantwortlich.
Wir stellen mit dem birsfälder.li der Gemeinde und den EinwohnerInnen eine Wandzeitung zur Verfügung, eine Klagemauer, ein Gefäss für Gedanken. Wer etwas los werden will, kann es bei uns zensurfrei und mit unbeschränkter Zahl der Anschläge schreiben und kund tun. Zum Beispiel könnte der Gemeinderat alle Medienmitteilungen, betreffend Zentrumsplanung, Entlassungen und/oder Anstellungen, auch eigene Mitteilungen oder Meinungen bei uns veröffentlichen. Weiter können politische Parteien, die in der Gemeinde aktiv sind, hier ihre Standpunkte vor Abstimmungen und Wahlen vertreten. Diese haben wir auf einen Beitrag pro Monat aus nachvollziehbaren Gründen beschränkt und die Parteien dementsprechend informiert und eingeladen. Bisher wurde diese Publikationsmöglichkeit erst einmal genutzt, von der SVP. (Schade!)
Wir stellen den BirsfelderInnen ein Gefäss zu Verfügung. Ob halbvoll oder halbleer soll für uns keine Frage sein. Füllen wir es gemeinsam ganz und leeren (lesen) wir es gemeinsam leer kostenlos um es erneut zu füllen, und das täglich, am einfachsten im E‑Mail-Abonnement.
Die Weisheit zum Artikel:
»Die beste Methode, um Informationen zu bekommen, ist die, selbst welche zu geben.«
Niccoló Machiavelli (1469 — 1527), italienischer Staatsmann und Schriftsteller
wutbürger 2 (Name sonst Patrick Büschi)
Dez 10, 2013
Man(n) gratuliert!
Man wünscht mehr Vielfalt und nicht eine zweite SP Blog-Seite. Eine echte Konkurrenz zum Gemeinderätlichen Hausblättchen wäre mehr aktuelle Dorfgeschichten abseits der Politik und des Parteibüchleins (ähm und Museumsbüchleins).
Toll finde ich das Adventskalender.li auf dem ich auf eure Seite Aufmerksam wurde, da mir Mr. Gloor weitergeleitet wurde.
Roland Unternährer Appenzeller
Dez 19, 2013
Gratulation aus der Ferne zur Idee und deren Umsetzung!
Meine Eindrücke:
- Der Beitrag zum Politik-Geschehen in der Gemeinde Birsfelden ist substantiell und kann nicht hoch genug eingeschätzt und verdankt werden: Partizipation im 21. Jahrhundert.
— Der Umgangston ist (fast) immer geprägt von gegenseitiger Wertschätzung. Diesem Aspekt auch in Zukunft besondere Beachtung schenken…!
— Aufbau und Funktionen des Blogs sind inhaltlich sinnvoll, benutzerfreundlich und ohne Schnickschnack. Das Layout wirkt eher bieder. Aber lieber Inhalt als Verpackung.
— Der Blog lebt von der Themenvielfalt: je mehr Personen/Organisationen, desto lebendiger! Derzeit sind einige wenige sehr gefordert…
Mein Wunsch:
- Auf dass der Blog auch im 2014 nicht versiege und die anderen politischen Institutionen ( allen voran die Gemeinde und die Parteien) noch mehr eingebunden werden können.
Franz Büchler
Dez 19, 2013
Danke Roland, möge dein Wunsch in Erfüllung gehen.
Gruss in meinen Heimatort!