Coro­na­vi­rus:
Kon­sul­ta­ti­on zum zwei­ten Öff­nungs­schritt trotz fra­gi­ler Lage

Bern, 12.03.2021 — Wie sich die Epi­de­mie ent­wi­ckeln wird, ist der­zeit unklar. Seit eini­gen Tagen stei­gen die Fall­zah­len wie­der an, ähn­lich wie in ver­schie­de­nen Nach­bar­län­dern. Vie­les deu­tet auf eine drit­te Wel­le hin. Wie am 24. Febru­ar ankün­digt hat der Bun­des­rat an sei­ner Sit­zung vom 12. März 2021 ent­schie­den, einen zwei­ten Öff­nungs­schritt in Kon­sul­ta­ti­on zu schi­cken. Wenn es die epi­de­mio­lo­gi­sche Lage erlaubt, sol­len ab dem 22. März mit Ein­schrän­kun­gen unter ande­rem wie­der Ver­an­stal­tun­gen mit Publi­kum, Tref­fen zu Hau­se mit zehn Per­so­nen sowie sport­li­che und kul­tu­rel­le Akti­vi­tä­ten in Grup­pen mög­lich sein. Restau­rants sol­len ihre Ter­ras­sen wie­der öff­nen kön­nen. Wann und in wel­cher Form der zwei­te Öff­nungs­schritt erfol­gen kann, ist aber noch offen. Der Bun­des­rat ent­schei­det an sei­ner Sit­zung vom 19. März über das wei­te­re Vor­ge­hen. Er hat zudem defi­ni­tiv beschlos­sen, dass der Bund die Kos­ten aller Schnell­tests über­nimmt, auch von allen asym­pto­ma­ti­schen Personen.

Der Bun­des­rat

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