Sämi

Sämi Bän­zi­ger bei der Begrüssung

Das erfreu­li­che zuerst: Kei­ne Abstim­mungs­kam­pa­gne, »nur« Infor­ma­ti­on. Das weni­ger erfreu­li­che: Höchs­tens 30 Per­so­nen inter­es­sier­ten sich für die­se Infor­ma­tio­nen. Geglie­dert in fünf Tei­le infor­mier­ten Mar­tin Schür­mann und ergän­zend Chris­tof Hilt­mann. Nach jedem Teil konn­ten Fra­gen gestellt wer­den. Den Fra­ge­teil mode­rier­te Ben­ja­min Wie­land, viel­leicht noch bekannt als Redak­tor des Birs­fel­der Anzei­gers, heu­te bei der bz.
Vor allem zwei The­men präg­ten die­sen Abend:

Die vor­zei­ti­gen Kün­di­gun­gen …
kamen abso­lut nicht gut an. Chris­tof Hilt­mann konn­te plau­si­bel begrün­den, war­um der Gemein­de­rat so han­del­te. Und genau so plau­si­bel konn­ten die Geg­ner ihre Hal­tung begrün­den.
Spe­zi­ell dünkt mich die Beschnei­dung der AHV-Zweig­stel­le, die R.S. vor­ge­tra­gen hat:
Von einer 100%-Stelle (60%- und 40%-Stelle) wur­den 40% gestri­chen und jetzt noch ein­mal 40%. Übrig blei­ben nun noch 20%. Obwohl der Gemein­de­rat im Vor­feld des Spar­pa­kets betont hat, dass über 45jährigen nicht gekün­det wird, bedeu­tet die­se Pen­sen­re­duk­ti­on prak­tisch das Glei­che wie eine Kün­di­gung. Denn die fast 60jährige Stel­len­in­ha­be­rin fällt damit aus der Pen­si­ons­kas­sen­pflicht und kann nicht mehr mit einer vol­len AHV-Ren­te rech­nen.
Mit den vor­ge­nom­me­nen Kün­di­gun­gen wur­de auch moniert, dass damit viel Fach­wis­sen ver­lo­ren geht.
Ich hof­fe, ich konn­te hier den recht kom­pli­zier­ten Sach­ver­halt rich­tig wiedergeben …

HiltSchür

Und dann die Schwimm­hal­le …
als Dau­er­the­ma. Hier war vor allem der Schwimm­club-Prä­si­dent sehr aktiv und von die­ser Sei­te war auch zu erfah­ren, dass der Schwimm­club alles unter­neh­men wird um die Schwimm­hal­le zu ret­ten. Die Fra­ge, ob die Sport­hal­le für die Dezem­ber-Gemein­de­ver­samm­lung schon reser­viert sei, muss­te der Gemein­de­prä­si­dent ver­nei­nen.
Dass die Schwimm­hal­le erst vor kur­zem reno­viert wur­de, gab auch Anlass zu Ärger­nis.
Inter­es­sant war zu ver­neh­men, dass die Gemein­de am Suchen ist, wie der Schwimm­un­ter­richt für die Schu­le orga­ni­siert wer­den könn­te, dass aber auch mit ande­ren Gemein­den koope­riert wer­den könn­te ist eine Opti­on — und sogar die Über­ga­be an einen pri­va­ten Anbie­ter wird als Mög­lich­keit gese­hen.
Soll­ten Sie also als pri­va­ter Anbieter/Anbieterin inter­es­siert sein, mel­den Sie sich beim Gemein­de­prä­si­den­ten!
Eine Idee wur­de erst nach Ver­an­stal­tungs­schluss vor der Tür vor­ge­bracht. Die­se Idee könn­te natür­lich für vie­le Inves­ti­tio­nen infra­ge kom­men: »Vie­le Gemein­den brin­gen es fer­tig, mit Dorf­fes­ten und ande­ren Anläs­sen, Mehr­zweck­hal­len, Sport­plät­ze und ande­res zu finan­zie­ren …«
Ver­ei­ne aller Arten ver­ei­nigt euch!

Scha­de, dass nur so weni­ge dn Weg in die Rhein­parkau­la fan­den. Ich wuss­te gar nicht, dass in Birs­fel­den so vie­le FCZ-Fans sind.

STEK2
Die Erwartungen sind gross
STEK3
Die Ausstellung ist ab heute offen

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