In 100 Tagen wurden 75’489 (!) Unterschriften gegen die willkürliche Überwachung von Versicherten gesammelt.
Gestern wurden die beglaubigten Unterschriften in Bern eingereicht. Aus der ganzen Schweiz waren über 250 Unterstützerinnen und Unterstützer angereist, um dabei zu sein und die vollen Kisten der Bundeskanzlei zu übergeben.
Schön.
Alex Gasser
Juli 7, 2018
Mir fehlt im Augenblick die Übersicht. Wie wird dann die ordentliche Überwachung geregelt? Franz, könntest du das mal aufnehmen? Vielen Dank.
Franz Büchler
Juli 7, 2018
Lieber Alex
Da hast du am 2. Juli versprochen, erst wieder in Erscheinung zu treten, wenn du ausgeruht und gebräunt von Menorca zurück bist. Aber, aber …
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Es gibt viele Vergehen und Verbrechen, die im Strafgesetzbuch unter Strafe gestellt werden. Dazu gehören auch alle Betrüger. Diese werden von der Polizei legal überwacht, wenn sie unter Verdacht gestellt werden. Dazu bedarf es einer Anzeige.
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Die Versicherungen können mit diesem Gesetz selbst bestimmen, wer für sie verdächtig ist. Sie können die Überwachung selbst anordnen. Dann wenn es ihnen gefällt.
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Ich bin dafür, dass die Strafverfolgung gemäss Strafrecht auch heute nicht Privaten überlassen werden darf. Das Gewaltmonopol des Staates wird heute schon genügend unterhöhlt.
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Wie das rechtstaatlich sauber und nicht mit einem Schnellschuss gelöst werden kann, überlasse ich den Spezialisten.
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Trotzdem: Schöne Ferien und gute Bräunung.
Peter Oser
Juli 7, 2018
Lieber Alex
Vor dem Coop-Laden habe ich die aktuelle Surprise-Ausgabe gekauft. Darin erfährst du in einer eindrückliche Reportage “Observation: Auf der Lauer” wie diese Beschattung vor sich gehen wird. Ich kann dir diese Lektüre wärmstens empfehlen.
Schöne Ferien in Menorca wünscht euch
Peter
annacarla
Juli 7, 2018
Sozialhilfe-Sheriffs oder einfach nur Hilfssheriffs?