Anhand der Tatsache, dass die birsfälder.li Redaktion in den letzten Tagen wieder fleissig veröffentlicht hat, kann die geneigte Leserin oder der geneigte Leser feststellen, dass die Sendepause beendet wurde. Versprochen haben wir noch die Lösung unseres Emoji-Rätsels, aber wahrscheinlich war es so einfach, dass es gar keine Auflösung braucht. Danach gefragt wurden wir jedenfalls noch nicht.
Nichtsdestotrotz folgen wir dem Trend des Burkaverbots, lüften an dieser Stelle also den Schleier und liefern die kommentierte Lösung:
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DeneinfachenEinstieg macht unser Hafenvertreter im Gemeinderat, der Herr Oberbeck. Dem Namen zum Trotz bäckt er eher kleine Brötli und schaut lieber weg, wenn die Exekutivarbeit einmal etwas intensiver wird. Bei der Schulraumplanung, die im März nun zum dritten Mal der Gemeindeversammlung vorgelegt wird (ja, es wird eine März-Versammlung geben), hat er es in den ersten zwei Versuchen verschlafen, die Anliegen der Schule zielgerichtet einzubringen. Offenbar hat sich von seinen Gremiumskollegen aber noch niemand am Schnarchgeräusch gestört. Wir hoffen immer noch auf ein Oberweck, anonsten lieber weg.
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Mit STEK, Sanierungspäckli und sonstigen Kraftakten versucht unser Herr Präsident Hiltmann Fast im Alleingang, die Erfolgskurve der Gemeinde nach oben zu biegen. Leider fliegen ihm neugewonnene Einnahmen aber meist gleich wieder davon. Daran dürfte auch sein Hochhauskonzept kaum etwas ändern und mit der Verpachtungsidee bei der Schwimmhalle schwimmt er gegen einen noch stärkeren Strom. Noch nicht bekannt war zum Zeitpunkt des Rätseldesigns, dass er künftig im Nebenamt als CEO der Rofra-Gruppe tätig sein wird, sonst hätten wir seinen sechs Symbolen wir noch einen Bagger hinzugefügt. Dafür gab’s aber eine Prinzenkrone obendrauf, die Pegoraro’s Thronfolge am Sanktnimmerleinstag diskret andeuten soll.
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Als nächstes wartet das Kücken im Gemeinderat, Frau Jaun die Neugewählte. Die Rose gleicht ein bisschen der JUSO-Nelke, unter welcher sie bereits für den Nationalrat kandidiert hat. Damals erfolglos. Nun darf sie sich dafür im Gemeinderat mit Fahrverboten und Staus auseinandersetzen und sich so die Politsporen abverdienen. Auf das dies zügiger und wacher vorangeht als bei 1.
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Nun, der Verlockung, bei Frau Schafroth den Namen etwas plump mit Schaf und etwas rotem darzustellen, konnten wir nicht widerstehen. Immerhin hat die Wespa bei der leidenschaftlichen Töff-Fahrerin aber eine Doppelbedeutung. Ansonsten geniesst sie die Freiheiten einer Parteilosen und ist die amtsälteste Gemeinderätin, die wahrscheinlich noch diese Legislaturverstreifen lassenbestreiten wird. Dank ihr geht es im Museum nun mit einem Lift aufwärts in den ersten Stock und erst noch in den Keller. Im Sozialwesen ist’s dafür mehr oder weniger stabil, einmal von den Ayslbewerbern abgesehen, die derzeit zumindest teilweise aus Syrien stammen dürften.
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Auch bei Frau Meschberger starten wir mit einem simplen Wort- bzw. Bildwitz, wobei wir für die Mesches kein aussagekräftiges Symbol gefunden haben. Die Eule steht für ihre politische Erfahrung, die sie spürbar im Gemeinderat und kürzlich temporär als Co-Präsidentin der SP einbringt resp. eingebracht hat. Mit einer fruchtigen Umfrage versucht sie derzeit Schwung in das Birsfelder Zusammenleben zu bringen. Ansonsten schaut sie von Amtes wegen zum Museum sowie zu den gesetzteren und den ganz kleinen Birsfelderinnen und Birsfeldern bzw. ihren Betreuungsangeboten.