Seit 2005 wird der internationale Tag des Internets begangen. Damit soll daran erinnert werden, dass am 29. Oktober 1969 erstmals mit der Hilfe des Internetprotokolls eine Botschaft zwischen zwei Rechnern (heute Computer) von Los Angeles nach Stanford übermittelt wurde. So quasi eine Geburtsstunde des Internets.
Wenn wir uns heute an all die Annehmlichkeiten und Unannehmlichkeiten wie ebay, Google, iTunes, facebook, youTube, Twitter, Amazon, Pinterest, Whatsapp und was der Dinge noch mehr sind, gewöhnt haben, sind einige Dinge auch schon fast in Vergessenheit geraten:
Surfen im World Wide Web war ein absoluter Luxus. Bei einem Stundentarif von 5–10 Franken, einer Monatsgebühr von 40–100 Franken und den zusätzlichen Telefonkosten 12,5–25 Rappen pro Minute, waren fast nur Firmen oder absolute Freaks »im Netz«.
Wenn wir das mit den Kosten von heute vergleichen, könnte man meinen, das sei alles schon fast gratis. Oder gar ganz, wenn wir das zunehmende WLAN in Gastrobetrieben, Verkehrsbetrieben, etc. kennen.
Allerdings geht bei diesem Preisvergleich, respektive diesen Kosten leicht vergessen, dass auch die Folgekosten wohl nicht unbeträchtlich sind. Einbruch im Detailhandel und folgender Arbeitslosigkeit, mit grösster Wahrscheinlichkeit den Gesundheitskosten aufgrund schädlicher Strahlung wegen der Internetnutzung mit jedem Smartphone (G5 lässt grüssen) und auch der neuen Game- und Zocksüchtigen …
Immer aktueller werden auch die Hacker-Angriffe, eigentliche Erpressungsangriffe, nicht nur auf Firmen und Armeen, Atomkraftwerke, etc., sondern auf sehr sensible Bereiche wie etwa Spitäler!
Wie Sie mit Ihren Daten am besten umgehen, sich selbst und Ihre Daten schützen, welche Browser keine Datensammlungen anlegen und so weiter, können Sie zum Beispiel hier erfahren.
So ist wohl der 29. Oktober nicht nur ein Feiertag, sondern sicher auch ein Gedenktag — und hoffentlich ein »Denk mal«.