Der Gärtner, oder ein Werkhofmitarbeiter, hat die Heckenschere gründlich und kompromisslos eingesetzt und das Plakat des Birsfelder Museums enthauptet. Absichtlich, nachlässig oder einfach nur dumm gelaufen. Spannend wäre zu wissen, ob der Styroporabschnitt mit dem Grünzeug kompostiert wurde, kopflos.
Dazu einige Informationen.
Vor ca. 5 Jahren strich der Gemeinderat das Plakatieren der Veranstaltungen des gemeindeeigenen Museums aus Kostengründen, Sparsamkeit oder Eifersucht, weil dort jeweils mehr Menschen zusammenkommen, als an einer Gemeindeversammlung?
Sie kennen die Plakatständer, die bei Wahlen jeweils vom Werkhof aufgestellt werden. Diese Dienstleistung wird dem Museum aus Kostengründen verwehrt, den Parteien nicht. Darauf baten Kommissionsmitglieder Private um die Erlaubnis auf deren Areal die Plakate des Museums anzubringen. An diesem Ort ist es wohl das einzige Plakat, das mit Bewilligung des Arealbesitzers gehängt wird.
Etwa 15 Plakatestandorte kann die Kommission so anbieten. Auch an öffentlichen Plätzen, sofern sie der Gemeinde gehören, ist das erlaubt. In der Regel werden diese Plakate innert zwei Tagen nach der Finissage von Kommissionsmitgliedern entsorgt.
Eine Plakatierung auf den von der APG (Allgemeine Plakat Gesellschaft) gemieteten Plakatflächen können sich nur grosse Unternehmen leisten, und, mit Erfolg, der CVP-Vertreter bei den letzten Wahlen zum Gemeinderat.
An sich wäre das Ganze eine Meldung nicht wert. Grundsätzlich darf man sich aber über die Werbemöglichkeiten Gedanken machen. Spätestens dann, wenn die patologischen hellgrünen Schulbremser wieder den ganzen Gemeindebann mit Plakaten verblenden.
APG|SGA
Aug 17, 2016
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Claudia Vonlanthen
Aug 18, 2016
Liebes Birsfälder.li,
wir sind der Sache nachgegangen. Unsere Gärtner waren ja wirklich gerade da und haben unseren Garten auf Vordermann gebracht, aber: sie waren es nicht!!! Für ein Mal war es nicht der Gärtner. Sie haben von Hand um das Plakat geschnitten, es war anscheinend schon so. Somit ist der Kopf nicht kompostiert, sondern schwimmt wahrscheinlich in der Birs oder hängt bereits in Kemps im Rechen. Es darf spekuliert werden..
Liebe Grüsse
Claudia Vonlanthen, Haus Birsstegweg