Franz Hohler müssen wir in Birsfelden, spätestens seit dem “Pfingstspatz”, nicht mehr vorstellen. Er ist einer der wenigen Autoren, der sowohl für Kinder ohne kindisch zu sein, als auch für Erwachsene, ohne belehrend zu sein, häufig für beide, nachhaltige Texte schreibt, rezitiert. Diesen Herbst stellt er es erneut unter Beweis.
Ein Buch für Kinder, “Die Nacht des Kometen” und ein Titel für Erwachsene: “Ein Feuer im Garten”. Daraus, aus rund 50 neuen Geschichten, Erinnerungen und Texten, haben wir den “Gegenvorschlag” für unsere Leser ausgewählt (siehe unten).
Zyniker werden sagen, dass da die Verleger gerade recht zum weihnachtlichen Beschenkungsfestival kommen. Dass diese sich bloss nicht irren. In meinem Freundeskreis jedenfalls, bin ich schon mehrfach mit einem neuen Hohlerbuch angerannt.
“Wunderbar, dankeschön, hab ich aber schon!”
“Sorry, hätt ich eigentlich wissen müssen.”
Was bleibt: Weiterverschenken, nicht umtauschen.
Wir kennen das Wort “Kettenbrief”.
Wie wär’s bei Franz Hohler mit einem neuen Begriff: “Kettenbuch”?
Gegenvorschlag aus: Franz Hohler »Ein Feuer im Garten«