Hier die Leseempfehlung eines Artikels der Plattform »watson« erschienen am 18. April 2025:
Unter dem Titel:
Die Zahlen lügen nicht: Europa (und die Schweiz) ist abhängig von der Migration
Und dem Untertitel:
Rechtsnationale Strömungen sind in Europa im Aufschwung und beschwören die Migration als Feindbild Nummer 1. Dabei droht Europa durch eine restriktive Migrationspolitik weiter in die Bevölkerungskrise zu rutschen.
Der Artikel zeigt mit Zahlen und Projektionen bis ins Jahr 2100 von Eurostat, warum Europa und die Schweiz auf Migration angewiesen sind.
Hier ein kleiner Ausschnitt von der Darstellung von 30 Ländern
Nur wenige Länder würden bei geschlossenen Grenzen keinen oder nur einen kleinen Unterschied in der Bevölkerungsentwicklung zu spüren bekommen. Dazu zählen Rumänien, Litauen, Lettland, Griechenland und zu einem geringeren Grad auch Kroatien und die Slowakei. Allerdings erleben diese Länder bereits heute netto eine grössere Auswanderung als Einwanderung. Doch für viele Länder in Europa sind die negativen Konsequenzen von geschlossenen Grenzen wohl untragbar.
In weiteren Grafiken werden die Hintergründe erklärt:
• Durchschnitt der Geburten nach Ländern als Projektion bis 2100
• Prozentualer Anteil der Steuereinnahmen am Bruttoinlandprodukt als Projektion bis 2100
• Anteil des Gesundheitspersonals, das im Ausland ausgebildet wurde, im Jahr 2022
• Zusammengefasste Geburtenziffer in Anzahl Kinder pro Mutter seit 1861 in der Schweiz
• Einwanderung in die Schweiz von 2014 bis 2023
• Prozent der Asylanträge, die angenommen werden von 2014 bis 2023
Zu jeder dieser Grafiken gibt es die notwendigen Erklärungen.
Ach ja, natürlich: Den Artikel gibt es hier!
Und wenn Sie den ganzen Artikel gelesen haben, fragen Sie sich bitte:
Ist die Angstmacherei mit der 10-Millionen-Schweiz gerechtfertigt? Oder fände sich ein besserer Weg als Angstmacherei?