Gestern wurde bekan­nt, dass die Finanzkom­mis­sion in ihrem Bericht zu der Gemein­deini­tia­tive vorschlägt, den Gemein­den weit mehr ent­ge­gen­zukom­men als dies der Regierungsrat vorge­se­hen hat. Die Details ent­nehmen Sie der Tage­spresse. Zum Beispiel Basel­land­schaftliche Zeitung oder Tageswoche.

Die Ini­tianten der Gemein­deini­tia­tive wollen ihre Ini­tia­tive zurückziehen, wenn die Vorschläge der Finanzkom­mis­sion vol­lum­fänglich real­isiert wür­den.

Der Ter­min­plan sieht jet­zt wie fol­gt aus:
13. Feb­ru­ar 2014: Erste Lesung zu Gemein­deini­tia­tive und Gegen­vorschlag.
20. Feb­ru­ar 2014: Zweite Lesung zu Gemein­deini­tia­tive und Gegen­vorschlag. Wenn eine 4/5‑Mehrheit für den Gegen­vorschlag zus­tande käme, müsste darüber nicht mehr abges­timmt wer­den, son­st …
18. Mai 2014: Volksab­stim­mung
Stimmt der Lan­drat dem Antrag der Finanzkom­mis­sion nicht zu, würde auch über die Gemein­deini­tia­tive abges­timmt.

Da bin ich nun ja ein­mal ges­pan­nt, wie sich unsere Lan­dräte für unsere Gemeinde ein­set­zen wer­den. Ob sie wohl im Lan­drat den Gegen­vorschlag im Sinne der Finanzkom­mis­sion unter­stützen – oder ob sie sich in die Ausrede flücht­en, es gehe hier nur um das Wohl der Kan­tons­fi­nanzen (respek­tive der Parteik­lien­tel)?

7.1.2013
Sparen ist heute nicht sparen!
Ausser man hätte ein Büro
auf Jersey Island oder in Luxemburg.

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