Glaubt man den Geg­nern des Ener­gie­ge­set­zes wür­de es wohl bald so aus­se­hen wie auf dem Titel­bild. Noch schlim­mer, es könn­te so zu und her gehen wie im Zeedel 2017 mei­ner Lieb­lings­cli­que, den iggs:

Das Sujet bezog sich zwar auf die Black­out-Übung des Schwei­zer Fern­se­hens, könn­te aber gera­de so gut zu den Schre­ckens­sze­na­ri­en pas­sen, die die Geg­ner im Moment kol­por­tie­ren.

Ja, viel­leicht birgt die­ses Gesetz gewis­se Risi­ken. Aber im Unter­schied zu manch frag­wür­di­gem Ver­fas­sungs­ar­ti­kel geht es hier um ein Gesetz, das jeder­zeit wie­der geän­dert wer­den kann.

Ja man kann schei­tern. Aber das ist in einer Demo­kra­tie nur halb so schlimm, denn Ände­run­gen sind mög­lich, je nach dem durch den Bun­des­rat, durch die Par­la­men­te und mit Initia­ti­ven auch durch das Volk.

Und es ist höchst demo­kra­tisch, dies auch zu tun, wenn fest­ge­stellt wird, dass ein Unsinn legi­fe­riert wur­de. Sei dies nun durch den Bun­des­rat, die Par­la­men­te, Par­tei­en mit ihren Initia­ti­ven — oder das Volk, das die­se Initia­ti­ven befürwortete.

Und so kön­nen wir zu die­sem Ener­gie­ge­setz Ja sagen,
etwas wagen, viel­leicht frü­her oder spä­ter auch verbessern,
was nicht gut war. 

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