In der »Schweiz am Sonntag« wurde heute über die Baselbieter Hochhaus-Zonen berichtet. Dazu hat sich auch Christof Hiltmann geäussert.
Da kam mir ein Artikel in den Sinn, den wir schon lange auf Lager hatten, der aber bei unserem Provider-Crash leider verloren ging. Doch das Bild ist noch vorhanden, der Bau nun allerdings weiter fortgeschritten …
Das Bild zeigt den enormen Stinkefinger aus verschiedensten Blickwinkeln östlich der Rheinfelderstrasse / Hauptsttrasse. Die grösste Käseraffel der Welt, wie ein Birsfelder sagte. Noch fasnächtlich angehaucht kommt mir spontan:
»Muess denn immer ums verregge
iiberall dä Roche-Durm stegge?«
Dabei gäbe es doch tatsächlich noch ernsthaftere Gedanken zu diesem Thema. Verpassen sie die beiden Links nicht:
http://www.n‑tv.de/wirtschaft/Hochhaus-kommt-vor-dem-Fall-article11043261.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolkenkratzer-Index
P.Büschi (Ex-Birsfelder)
Mrz 2, 2015
Da kommt mir F.Dürrenmatt in den Sinn:
“Alle meine Turmbau-Bilder zeigen die Unsinnigkeit des Unternehmens auf, einen Turm zu bauen, der bis in den Himmel reicht, und damit die Absurdität menschliches Unterfangens schlechthin. Der Turm zu Babel ist das Sinnbild der menschlichen Hybris. Er bricht zusammen, und mit ihm stürzt die Menschenwelt zusammen. Was die Menschheit hinterlassen wird, sind ihre Ruinen.”
So wird es wohl auch mit diesem Roche-Machtgehabe-Turm gehen. Was bleibt sind Ruinen…
Betty C.
Mrz 3, 2015
Da vermisst man ja fast schon den direkten Link zum Artikel in der gestrigen “Schweiz am Sonntag”.…wie verwöhnt wir doch schon geworden sind mit unserem Dorf-Blog ! Vielleicht erfüllt uns Franz Büchler dies ja noch. Ansonsten, super Fotos, wie immer.
florian dettwiler
Mrz 3, 2015
Voila: Artikel als pdf
Franz Büchler
Mrz 3, 2015
Danke Florian.
Betty C.
Mrz 3, 2015
Auch Danke 🙂 !
hasira
Mrz 5, 2015
Das haben die “Stroossewischer” dieses Jahr bestens analysiert:
Do letschti spotte d Münschterdüürm queer über e Bach:
„Du Duurm dört ääne, goht s no hööcher, hösch? Wotsch Grach?
Und stand graad aane, du Banaane! Isch doch wohr!
Waisch hee, mit Ruggeweh stoosch kaini hundert Joor!“