Wie all joor häm­mer d Bäng­gler gfrogt: wie wär’s,
Gits ainewääg do no ne ä Hampfle Värs?
D’Frau Län­zli sait, si haig scho gwäsche, sig jet­zt am glette.
S nägscht Joor käm si sich­er, kasch druff wette.

Au d Schlyy­ch­wär­big will das Joor kai­ni Värsli bringe,
me derft die soow­isoo nit in dr Baiz go singe.
Will, d Baiz isch zue und Schtüei steeen uff de Tisch.
Mehlsuppe dampft nit in dr Kuchi, d Wai­he isch nit frisch.

Zwei andri Bängg, die mien mir nit ver­misse.
Bei­di hän zwar Bit­zli bschisse,
Ä Melange gmacht vo zwei Joor dichte
Jet­zt kenne mir die Bschäärig sichte.

D Schysser mit emene Mon­schter Zeedel,
Morn find­sch dä do, im Blätz-Bums-Püng­gtli.
Am Fas­nachtsmit­twuch, denn ganz edel,
D Spyyrhind mit eme Film.

 

Die Weisheit zum Beitrag

E Basler muess sy Fas­nacht haa,
Wills en jo sun­scht emool ver­jag­gt,
Und will er s Muul mit halte kaa,
Wenn d Fas­nacht alli Basler pag­gt …..
Fridolin (1947)

 

Titel­bild: Christoph Gloor

Wochenrückblick
Lebendige Birs 7

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