Nicht gleich erschre­cken. Der Begriff mag sehr wis­sen­schaft­lich tönen, bezeich­net aber eine Sache, die Sie sicher schon selbst beim Sur­fen im Inter­net erlebt haben.

Seren­di­pi­tät ist die zufäl­li­ge Beob­ach­tung, das zufäl­li­ge Fin­den von etwas ursprüng­lich nicht Gesuch­tem, das sich als neue über­ra­schen­de Ent­de­ckung erweist.

Im Bereich der Infor­ma­ti­ons­rück­ge­win­nung in pro­fes­sio­nel­len Daten­ban­ken und ver­gleich­ba­ren Infor­ma­ti­ons­sys­te­men kann es zu Seren­di­pi­täts­ef­fek­ten kom­men. Hier wird die Seren­di­pi­tät zu einem Kenn­wert der Fähig­keit eines Infor­ma­ti­ons­sys­tems, auch im eigent­li­chen Bal­last nütz­li­che Infor­ma­tio­nen zu finden.

Der Wert der unten genann­ten For­mel zeigt, wie weit ein Infor­ma­ti­ons­sys­tem fähig ist, auch im Bal­last einer Suche nütz­li­che Infor­ma­tio­nen zu finden.

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S: Seren­di­pi­tät
b(s): Anzahl der brauch­ba­ren Doku­men­te im Bal­last – wenn auch für ein ande­res Such­ar­gu­ment!
b: Anzahl der für das Such­ar­gu­ment nicht rele­van­ten Doku­men­te (sie­he Recall und Pre­cis­i­on)

Da sicher auch die Gemein­de Birs­fel­den eini­ges an Daten­bal­last mit sich her­um­schleppt, könn­te es ja durch­aus sein, dass sich dar­in die gesuch­ten Lösun­gen zu den Pro­ble­men der Gemein­de oder aber auch etwas ganz Ande­res, aber durch­aus Über­ra­schen­des fin­den lässt. 😉

 

Und noch die Weis­heit zum Artikel:

»Wun­dert euch nicht, denn Stau­nen ist immer.«
Bräps

"d Spyyrhind" im "Auguschtiner Heefli"
Wochenrückblick

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