Jüngst beim Umstei­gen im Haupt­bahn­hof Mann­heim (sieht zwar aus wie Bhf Mut­tenz): Eine Grup­pe von ca. 7 Jugend­li­chen bei­der­lei Geschlechts (Jugendlich*innen), schwarz­ro­te Caps, Hals­tü­cher und oder T‑Shirts auf der Heim­fahrt vom Aus­wärts­spiel ihres Kreis­li­ga­clubs, singend:

„Es gibt kein Bier in Dubai, es gibt kein Bier.
Drum flieg ich nicht nach Dubai, drum bleib ich hier.
Es ist zu heiss in Dubai, kein küh­ler Fleck.
Und nur vom Fuss­bal­spie­len geht der Durst nicht weg.”

Dass es zahl­rei­che bes­se­re Grün­de gibt als das Alko­hol­ver­bot, nicht nach Dubai oder genau­er: Doha zu flie­gen, muss nicht noch extra erwähnt wer­den, aber das mit dem Hula-Song ist eine ganz gute Idee.

Falls sie das Ori­gi­nal des Schla­gers von Paul Kuhn tat­säch­lich nicht ken­nen, kli­cken Sie hier.

Acht Minu­ten zum Umstei­gen sind ab einem gewis­sen Alter knapp bemes­sen. Da ich die­ses Alter erreicht habe, konn­te ich die Fans nicht mehr dar­auf hin­wei­sen, dass ver­mut­lich statt Dubai (in den Emi­ra­ten), Doha (in Katar) gemeint war. Egal: Jacke wie Hose, Strumpf wie Fuss­ball­schuh. Recht hat­ten die Fans eines loka­len Ver­eins so oder so.

Stell dir vor es ist Fuss­ball WM, und kei­ner geht hin.

Aus meiner Fotoküche 83
Mattiello am Mittwoch 22/43

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