Es ist eine Tat­sache, die Män­ner wohl nie ver­ste­hen wer­den.
Wenn sich eine Frau auf die Toi­lette entschuldigt und eine halbe Ewigkeit nicht zurück kommt, so hat das nichts mit etwaigen Ver­dau­ungsstörun­gen oder Blasen­prob­le­men zu tun, ist nicht die organ­isierte Möglichkeit für den männlichen Begleit­er nun die Rech­nung diskret zu begle­ichen. Vielmehr ist fast immer eine unglaublich lange Schlange vor dem Damen-WC Schuld daran.

Vom Bund geregelt ist lediglich, dass ein Ver­anstal­ter seinem Pub­likum geschlechter­ge­tren­nte Toi­let­ten anbi­eten muss. Der Rest, zum Beispiel die Anzahl der Kabi­nen oder die Aufteilung von Män­ner- und Frauen-Toi­let­ten, sind lediglich Empfehlun­gen der Gemein­den und Kan­tone.

Aber warum diese Warteschlangen? In Fuss­ball­sta­di­en gäbe es ein­fache Erk­lärun­gen. Früher war der Matchbe­such eigentlich Män­ner­sache. Fol­glich wurde das Toi­let­te­nange­bot vornehm­lich auf männliche Benutzer abges­timmt. In den let­zten Jahren besuchen aber immer mehr Frauen die Spiele, den Fem­i­nistin­nen sei’s gedankt. Das aber war für die Plan­er und Architek­ten der Sta­di­en so nicht vorauszuse­hen.
Abhil­fe?

Sehen wir eine Autokol­lonne, wo in jedem 5‑Plätzer nur eine Per­son, der Fahrer sitzt, drängt sich eine Lösung ja auf.
Umgekehrt kön­nte das auch eine Lösung für die Frauen-WC-Schlangen sein.

Geschätzte Leserin­nen: Geht doch kün­ftig allein und schleppt neben der Hand­tasche mit den Make­up-Werkzeu­gen zur schnellen Restau­rierung nicht immer auch noch eure Fre­undin mit. Die Schlange würde sich hal­bieren.

WC-Schlange

Wir haben uns über Schlangeste­hen, Schlangeschle­ichen und Warteschlangen Gedanken gemacht, die Sie hier in unregelmäs­siger Folge lesen kön­nen.

 

Schnüffelstaat, nicht schon wieder 2
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