Sehe ich Flohmärk­te und Brock­en­stuben, reagiere ich wie der Hund von Pawlow. Das Wass­er läuft mir im Mund zusam­men, ich schlucke leer und, sollte es dort auch gele­sene Büch­er geben, begin­nen meine Hirn­win­dun­gen zu lesen, bevor ich den ersten Titel in der Hand halte.

In Birs­felden, rel­a­tiv neu im grü­nen Hof, gibt’s seit ger­aumer Zeit bei­des. Zudem eine Hand­bib­lio­thek zur Selb­st­be­di­enung, die rund um die Uhr geöffnet ist. Sollte grad kein Trödler oder Bib­lio­thekar in der Nähe sein, wirft man seinen Ein­frän­kler in den Briefkas­ten, oder bringt ihn andern­tags vor­bei. Toll!

Noch schön­er wäre es, wenn auch Büch­er getauscht wer­den kön­nten.
Die Brief­pa­pi­er Fir­ma ELCO warb Jahrzehnte lang mit dem Spruch „Wotsch e Brief, so schryyb e Brief“. Das liesse sich aus­bauen: „Bring e Buech und nimm e Buech“. Und auf Sprüche wie „S git solang s het“ kön­nte man verzicht­en.
Es hätte dann immer.

 

Mattiello am Mittwoch
The Phoenix has landed

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