Wow, kein Porträt, sondern die halbe Kandidierende!
Vergleicht man das Bild mit der Gemeinde-Website erkennt man die Frau fast nicht mehr.
Das Plakat sagt so wie alle Plakate der Kandidierenden nichts über Inhalte und Anliegen aus. Auf einer Homepage können wir auch nicht mehr über ihre Anliegen erfahren. Es gibt keine.
Doch warum nicht nur einfach ein Porträt? Das hat mit dem Amstutz-Effekt zu tun!
Beat Matter beschreibt das (mit Bild dazu) so: »Die hochgekrempelten Ärmel, sein Markenzeichen, kommen nicht von ungefähr. Adrian Amstutz, neu gewählter Ständerat und Inhaber eines Architektur- und Bauleitungsunternehmens, ist ein Mann der klaren Worte. Und der Tat.«
Oft wird vor dem Fernsehinterview Jacke und Krawatte weggelegt und die Ärmel hochgekrempelt. Viele solche Bilder sind auch auf seiner Homepage zu sehen. Also die Ärmel hoch und die Dynamik ist da.
Zurück zum Plakat: Der Amstutz-Effekt wirkt hier leider nur halb, die Haltung müsste dynamischer, der Blick weniger verzagt sein. Nur Mut Brigitte Schafroth, nur Mut!
Alles bis jetzt von uns publizierte Wissenswerte zu den Gemeideratswahlen 2016 finden Sie hier.